Newsletter 12/2023
 
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir begrüßen Sie herzlich zum letzten Newsletter in diesem Jahr. Es war ein besonderes Jahr für die HAGE, das im Zeichen des 65. HAGE-Jubiläums stand. Mit einer Fachtagung im Juni haben wir es gefeiert – und gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Kooperationspartnern auf den Wandel der HAGE über die Jahrzehnte zurückgeschaut, aktuelle Entwicklungen der Gesundheitsförderung und Prävention in Hessen diskutiert und Optionen für die Zukunft in den Blick genommen. 

Ganz besonders freuen wir uns, kurz vor Jahresende drei neue HAGE-Mitglieder begrüßen zu dürfen. Auf der Mitgliederversammlung am 21. November wurden in die HAGE aufgenommen: der Landesverband Hessen des Deutschen Jugendherbergswerks e. V., die Sektion Hessen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. und der Landesausschuss Hessen des Müttergenesungswerks. Vertreterinnen und Vertreter der Organisationen stellten ihre Arbeit während der Mitgliederversammlung vor – wir sagen Danke und herzlich willkommen. Das HAGE-Team freut sich sehr auf die gemeinsame Arbeit.

Und nun wünschen wir Ihnen schöne Weihnachtstage. Kommen Sie gesund und glücklich ins Neue Jahr.

Ihre Newsletter-Redaktion
Claudia Mauelshagen und Mara Springer

 
Inhalt
 
Aus der HAGE
 
Nachrichten
 
Online zum Download als PDF-Dokument
Der Jahresbericht 2022 ist veröffentlicht

Gebündelt in einem Dokument, informiert unser Jahresbericht über die zahlreichen und vielfältigen Aufgaben und Aktivitäten der HAGE in 2022. Die Arbeitsbereiche stellen ihre Projekte und ihre Arbeit vor. Auch die strategische und inhaltliche Ausrichtung der HAGE wird beschrieben. Im letzten Teil des Berichts wird zudem Wesentliches aus der Geschäftsstelle und dem Verein dargestellt.

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Der Bericht zur Veranstaltung vom 10.10.2023 ist online
7. Fachtag Familienzentren: Die Entwicklung einer achtsamen Organisationskultur

Der diesjährige Fachtag Familienzentren zeigte auf, wie es durch die Praxis der Achtsamkeit gelingen kann, die Herausforderungen in Familienzentren und Mehrgenerationenhäusern zu bewältigen und zur Gesundheitsförderung beizutragen. Was steckt hinter dem Begriff „Achtsamkeit“? Wie kann die Praxis der Achtsamkeit erfolgreich in Familienzentren und Mehrgenerationenhäusern gelebt werden? Was fördert ein achtsames Miteinander und die Selbstfürsorge? Welche Strategien und Methoden gibt es auf persönlicher und organisationaler Ebene, um das Konzept der Achtsamkeit nachhaltig zu integrieren? Mit einem Impulsvortrag und vielen praktischen Einheiten ist der Fachtag Familienzentren diesen Fragen auf den Grund gegangen.

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Der Bericht zur Veranstaltung vom 30.-31.10.2023 ist online
Landesprogramm „Präventionsketten Hessen“: 3. Qualifizierungsmodul

Das Landesprogramm „Präventionsketten Hessen" ist Anfang 2023 mit zehn hessischen Kommunen gestartet und unterstützt diese dabei, ganzheitliche und passgenaue Präventionskonzepte für Kinder und ihre Familien zu entwickeln. Für die kommunalen Koordinator*innen hat die Landeskoordinierungsstelle 2023 drei Basisqualifizierungen angeboten, das dritte Qualifizierungsmodul wurde Ende Oktober umgesetzt. Schwerpunktthemen dieses dritten Moduls waren Aufgaben und Rollen der Koordinationsfachkräfte im Netzwerkmanagement sowie Veränderungsprozesse im kommunalen Handeln: was sie bedeuten und welche Methoden es gibt, um sie anzustoßen und zu begleiten. 

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Der Kurzbericht zur Veranstaltung vom 02.11.2023 ist online
2. Netzwerktreffen der „Kommunalen Gesundheitskoordination (GeKo) Hessen“

Das zweite Netzwerktreffen der „Kommunalen Gesundheitskoordination (GeKo) Hessen“ widmete sich den Themen Zielgruppenerreichung, integrierter Netzwerkaufbau und Aufbau einer integrierten kommunalen Gesundheitsstrategie. Schon beim „Get together“ kamen die hessischen Gesundheitskoordinator*innen in einen guten Austausch, der auch weiterhin die gesamte Veranstaltung prägte. Deutlich wurde, dass die Arbeit der Gesundheitskoordinator*innen in den Kommunen und Landkreisen sehr vielschichtig und auch sehr unterschiedlich ist – und der Austausch untereinander wertvoll und gewinnbringend. 

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Bericht zur Veranstaltung vom 09.11.2023
Dialogtreffen für pädagogische Fachkräfte: Stärkung der Kitas durch Vernetzung im sozialen Raum

Seit 2021 werden digitale Dialogtreffen für pädagogische Fachkräfte von der HAGE in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration angeboten. Das diesjährige Treffen widmete sich der Frage, inwiefern eine gute Vernetzung im Sozialraum eine Ressource für Kindertageseinrichtungen und pädagogische Fachkräfte darstellt. Dabei wurde die enge Verknüpfung des Themas mit Gesundheitsförderung und dem Resilienz-Konzept diskutiert. Gefolgt waren der Einladung zum Dialogtreffen rund 100 Teilnehmende aus den Bereichen Kindertageseinrichtungen, Trägerschaft, Kommunen, Hochschulen sowie weitere Interessierte aller Regionen Hessens.

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Die Dokumentation zur Veranstaltung vom 22.11.2023 ist online
Jahresfachtag des Landesprogramms „Präventionsketten Hessen“

Der Jahresfachtag stand unter dem Motto „Jetzt wird’s konkret – Präventionsketten Hessen“. Rund 145 Akteur*innen aus Kommunen, Land und Bund waren zusammengekommen. Die Veranstaltung schaute zurück auf das erste Jahr des Aufbaus von Präventionsketten in Hessen und gab Einblicke in die Arbeit der Landeskoordinierungsstelle. Sie diskutierte kommunale Herausforderungen und Lösungsansätze und bot zahlreiche Impulse für die weitere Präventionskettenarbeit in den Kommunen und auf Landesebene. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Sensibilisierung für die Umsetzung der vier Leitprinzipien der UN-Kinderrechtskonvention. 

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Maßnahmen 2024 für eine gesunde und demokratische Zukunft
teamw()rk für Gesundheit und Arbeit: Stärkung der Demokratie

Das Projekt „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit" engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität erwerbsloser Menschen. Angesichts aktueller politischer Entwicklungen macht das Projekt es sich zur Aufgabe, Grundprinzipien der Demokratie zu fördern, um sozialer Exklusion entgegenzuwirken und die Gesundheit erwerbsloser Menschen zu stärken. Für 2024 sind Angebote zur Förderung eines konstruktiven Umgangs mit Diskriminierung und proaktiven Stärkung des psychischen Wohlbefindens der Dialoggruppe geplant; die Maßnahmen sollen individuelles Wachstum fördern sowie nachhaltige Veränderungen in der Lebenswelt der Dialoggruppe herbeiführen – auf der Grundlage von demokratischen Prinzipien, gegenseitigem Respekt und Verständnis. 

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Unsere Termine
 
08.12.2023
Stärkung der Studierendengesundheit durch Studentisches Gesundheitsmanagement
Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen Hessen

Die nächste Sitzung des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen Hessen findet an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) in Gießen statt. Eingeladen sind Akteur*innen des hochschulischen Gesundheitsmanagements sowie aus Wissenschaft und Praxis. Thema der Sitzung ist die Stärkung der Studierendengesundheit durch Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM). Immer mehr Hochschulen haben in den letzten Jahren ein Studentisches Gesundheitsmanagement etabliert; manche Hochschulen stehen damit noch ganz am Anfang, andere haben es bereits institutionalisiert. Die nächste Arbeitskreissitzung bietet den Teilnehmenden eine themabezogene Plattform zum Austausch und zum Wissenstransfer.

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15.02.2024
Praxisorientierte Lernwerkstatt der KGC Hessen
Einführung in die Kriterien guter Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung

Um zu gewährleisten, dass Projekte und Maßnahmen bzw. kommunale Strategien im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention nachhaltig aufgebaut und die gewünschten Ziele und Zielgruppen erreicht werden, bedarf es einer qualitätsgesicherten Planung, Durchführung und Evaluation. Welche Qualitätskriterien sind wichtig für die Entwicklung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen? Womit fängt man an? Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit entwickelte hierzu die 12 Good Practice-Kriterien für die soziallagenbezogene Gesundheitsförderung. In diese Kriterien führt die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hessen in ihrer Veranstaltung ein. Der Workshop findet in Fulda statt. Er richtet sich an kommunale Akteur*innen u. a. aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Soziales, Sport, Jugend, Klima und Stadtentwicklung.

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Start am 21.03.2024
Die Termine für 2024 stehen fest, Sie können sich anmelden
Seminar zur Koordination in ambulanten Hospizdiensten (40 h)

Das fünfteilige Seminar zur Koordination in ambulanten Hospizdiensten vermittelt Kenntnisse zu den grundlegenden Aufgaben von Koordinationskräften in der ambulanten Hospizarbeit. Thema ist die Gewinnung, Schulung und Koordination der Ehrenamtlichen. Darüber hinaus erarbeiten sich die Teilnehmenden Strategien für eine gelingende Kommunikation sowie zum Konfliktmanagement. Auch erhalten sie Informationen zu verschiedenen regionalen Strukturen, die für die Arbeit vor Ort hilfreich sind. Das Seminar findet in Frankfurt am Main statt und richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen Koordinator*innen in der ambulanten Hospizarbeit. Es entspricht den Anforderungen gem. § 39a (2) SGB V und wird von den gesetzlichen Krankenversicherungen anerkannt.

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Es sind noch wenige Plätze frei!
BEP-Fortbildungen „Gesundheitsfördernde Kita“ 2024

Um pädagogische Fachkräfte dabei zu unterstützen, langfristig eine ganzheitliche gesundheitsfördernde Umgebung zu schaffen, die allen Beteiligten in der Kita bestmögliche Bedingungen zur Entwicklung einer starken Persönlich­keit bietet, wurde ein dreitägiges Fortbildungsmodul für Kita-Leitungskräfte sowie ein Modul für Kita-Fachberatungen entwickelt, erprobt und verstetigt. Dies geschah in Kooperation zwischen dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und der HAGE. Auch 2024 werden von der HAGE sechs Fortbildungen für Kita-Leitungen und zwei Fortbildungen für Kita-Fachberatungen angeboten. Sie sind alle als BEP-Fortbildungen (Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren in Hessen (BEP)) im Sinne des §§ 32 Abs. 3 des Hessischen Kinder- und Jugendhilfegesetzbuches anerkannt. Die Termine, das Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie bei uns im Internet.

https://hage.de
 
Gesundheitsförderung und Prävention
 
Hessen
 
Bewegungsförderung bei Grundschulkindern in Hessen
Kreis Groß-Gerau startet als 5. Pilotregion mit dem Hessischen Bewegungscheck

Als fünfte Pilotregion ist der Kreis Groß-Gerau mit der Umsetzung des Hessischen Bewegungschecks gestartet. Die Auftaktveranstaltung fand Anfang November in der Wilhelm-Arnoul-Schule in Mörfelden-Walldorf statt. Mit dabei war unter anderem Staatssekretär Stefan Sauer, der die Bedeutung von gezielter Bewegungsförderung im Kindesalter betonte. Der Hessische Bewegungscheck ist Teil des Landesprogramms „SPORTLAND HESSEN bewegt". Der vom Hessischen Ministerium des Innern und für Sport und vom Landessportbund Hessen initiierte Hessische Bewegungscheck zielt darauf ab, Bewegung bei Grundschulkindern zu fördern. Das Projekt soll sukzessive hessenweit umgesetzt werden.

https://innen.hessen.de
 
Wichtiger Baustein der Empfehlungen: Stärkung der Pflegeprävention und Gesundheitsförderung
Landesregierung veröffentlicht ersten Hessischen Pflegebericht mit Handlungsempfehlungen

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) hat Anfang November den ersten Hessischen Pflegebericht veröffentlicht. Das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität Frankfurt am Main hat im Auftrag des HMSI eine Bestandsaufnahme vorgenommen, die nun mit dem Pflegebericht vorliegt; die Ergebnisse verschaffen einen detaillierten Überblick über die in Hessen vorhandenen Betreuungs- und Entlastungsangebote. Die aus dem Bericht abgeleiteten Handlungsempfehlungen wurden in einem Expert*innenpanel aus Altenplaner*innen der Kreise und kreisfreien Städte diskutiert und begründet. Sie richten sich überwiegend an den Bund und an die Kommunen. Zu den Handlungsempfehlungen gehört auch die Schaffung von Angeboten zur zielgruppengerechten Entwicklung und Umsetzung von Pflegeprävention und Gesundheitsförderung.

https://soziales.hessen.de
 
Mitstreiter*innen gesucht
In Gründung: Landesverein „wir pflegen“ in Hessen

Die Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger „wir pflegen“ e. V. möchte pflegende Angehörige in Hessen über Selbsthilfestrukturen vernetzen und ihnen eine Stimme in den Pflegegremien des Landes und auch in Berlin geben. Zur geplanten Gründung des Landesvereins in Hessen sucht „wir pflegen“ pflegende oder ehemals pflegende Angehörige und Menschen aus Hessen, die sich beruflich, ehrenamtlich, privat, wissenschaftlich oder politisch mit Pflege befassen oder befassen möchten. Ob aktives Engagement oder einfache Mitgliedschaft: Jede Person kann sich nach den eigenen Möglichkeiten einbringen. Neben dem Einsatz für die Unterstützung pflegender Angehöriger kann im Landesverein auch eine ehrenamtliche Aufgabe übernommen werden.

https://wir-pflegen.net
 
„... und was tust du?“
Gewalt gegen Frauen: Hessische Landesregierung startet Präventionskampagne

Frauen in Deutschland werden täglich Opfer von häuslicher Gewalt, Stalking, sexualisierter Gewalt und anderen Formen von Gewalt. Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November hat die hessische Landesregierung die Präventionskampagne „... und was tust du?“ gestartet. Die Kampagne möchte Schieflagen in der Debatte über Gewalt gegen Frauen verdeutlichen, für verschiedene Formen von Gewalt sensibilisieren und Hilfsangebote für Betroffene bekannter machen. Im Rahmen der Kampagne sind sechs Motive entstanden, die kostenlos als Aktionsplakate und Sharepics für Social Media zum Download zur Verfügung gestellt werden.

https://soziales.hessen.de
 
Deutschland
 
Konzeptionelle und inhaltliche Änderungen sowie Umbenennung empfohlen
Zukunftsforum Public Health mit Stellungnahme zum BiPAM

Das Zukunftsforum Public Health (ZfPH) hat gemeinsam mit weiteren Public-Health-Akteuren eine Stellungnahme zum geplanten Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BiPAM) veröffentlicht. Die angekündigte Gründung des Bundesinstituts offenbare eine Verengung auf ein überholtes Verständnis von Prävention und Gesundheitsförderung, heißt es in der Stellungnahme. Auch werde die notwendige Bündelung und Stärkung von Public Health mit dem geplanten Konzept nicht gelingen und rücke das Ziel der Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit in Deutschland in weite Ferne. Die Stellungnahme beschreibt drei „Designfehler" des BiPAM: Fehlender Health-in-All-Policies-Ansatz, zu enger Fokus auf drei Krankheitsgruppen, dysfunktionale Versäulung durch die institutionelle Trennung von Infektionskrankheiten und nicht-übertragbaren Krankheiten. Die Akteure empfehlen konzeptionelle und inhaltliche Änderungen einschließlich der Umbenennung. 

https://zukunftsforum-public-health.de
 
Kompetenznetz Einsamkeit
Angebote gegen Einsamkeit an den Feiertagen

Die Weihnachtsfeiertage und die Zeit zwischen den Jahren haben für viele Menschen eine besondere Bedeutung, und sie sind mit einer gesellschaftlichen Erwartung wie Feiern mit der Familie oder Freunden verbunden. Menschen, die unfreiwillig alleine sind, erleben in dieser Zeit häufig Einsamkeit. Zudem sind viele Institutionen und öffentliche Räume geschlossen, sodass soziale Orte sowie Möglichkeiten zur Begegnung wegfallen. Und auch Menschen, die mit anderen Menschen zusammen sind, können sich einsam fühlen. Daher gibt es in der Zeit um die Feiertage Angebote von Verbänden, Organisationen und der Zivilgesellschaft, die Hilfe anbieten, beraten oder Menschen zusammenbringen möchten. Eine Auswahl dieser Angebote hat das Kompetenznetz Einsamkeit auf seiner Webseite zusammengestellt. 

https://kompetenznetz-einsamkeit.de
 
Ausleihbar beim Bundesfamilienministerium
Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“

Was heißt schon alt? Das ist eine gute Frage, betrachtbar aus verschiedensten Perspektiven und vor dem Hintergrund verschiedenster Erfahrungen. Und: Altsein ist mit vielen (Vor-)Urteilen behaftet. Im Rahmen des Programms Altersbilder nimmt sich das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) mit seiner Wanderausstellung der Frage „Was heißt schon alt?“ an. Mit der Ausstellung möchte das Ministerium dazu beitragen, ein neues und differenziertes Bild vom Alter in unserer Gesellschaft zu verankern. Die Wanderausstellung ist kostenlos ausleihbar, für 2024 sind noch Termine frei.

https://www.programm-altersbilder.de
 
Medien
 
Webseiten, Blogs & mehr
 
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Neue Website „Gesund und aktiv älter werden“

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist mit ihrer neuen Website „Gesund und aktiv älter werden“ online. Das Onlineportal vereinigt die beiden bisherigen Internetauftritte „Gesund aktiv älter werden“ und „Älter werden in Balance“. Ältere Menschen und Angehörige finden hier wichtige Informationen und praktische Tipps zu Gesundheitsthemen. So bietet der Bereich Bewegung Anleitungen für mehr Bewegung im Alltag. Für Fachkräfte in Kommunen und Pflege stehen unter anderem wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse zur Bewegungsförderung älterer und hochaltriger Menschen sowie eine umfangreiche Projektdatenbank zur Verfügung. Aktuelle Meldungen, Veranstaltungshinweise und eine Mediathek runden das Angebot ab.

https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de
 
Die ersten Videos sind online
Video-Reihe zum Thema Behinderten- und Rehabilitationssport

Der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e. V. (HBRS) ist auf seiner Website mit einer neuen Info-Video-Reihe zum Thema Behinderten- und Rehabilitationssport gestartet. Das erste Video informiert darüber, was Reha-Sport ist, welche Bereiche es für welche Zielgruppen gibt und welche Rolle Sportvereinen dabei zukommt. Die beiden anderen Videos behandeln die Themen HBRS-Statistik-Abgabe 2024 sowie Verordnung und Abrechnung.

https://hbrs.de
Neue Datenbank
Sportvereins-Finder für Menschen mit Behinderungen

#StarteDeinenWeg: Ab sofort gibt es einen bundesweiten Sportvereins-Finder speziell für Menschen mit Behinderungen. Er zielt darauf ab, ihnen den Zugang zum Sport zu erleichtern und sie über Angebote in ihrer Region zu informieren. Die neue Datenbank findet sich auf der Homepage www.parasport.de. Vereine können ihre Angebote selbstständig auf der Plattform eintragen.

https://parasport.de
 
Praxishilfen, Leitfäden & Materialien
 
Check „Gute Büroarbeit"
Gesundheit und Produktivität von Beschäftigten im Büro fördern

Im Check „Gute Büroarbeit“ geht es um Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit im Büro 4.0. Die neue Publikation des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) möchte helfen, eine neue Qualität und Kultur der Büroarbeit zu entwickeln und die Gesundheit und Produktivität der Beschäftigten zu fördern. Der Check „Gute Büroarbeit“ bietet eine praxisnahe Handlungshilfe und einen Qualitätsstandard, die es Anwender*innen, Unternehmen und Interessenvertreter*innen ermöglichen, gesunde und erfolgreiche Büroarbeit umzusetzen.

https://www.bmas.de
 
Buchpublikation „Wo wollen wir alt werden?"
Wie wir unsere Städte und Gemeinden altersgerecht gestalten können

Wohnungen, Städte und Gemeinden können alters- und generationengerecht gestaltet werden. Dabei müssen die Kommunen die Vielfalt des Alters und die soziale Ungleichheit im Alter im Blick haben. In einer Gesellschaft des langen Lebens sollte die Umgebung fördern, dass Menschen selbstständig und selbstbestimmt altern können. Wie das gelingen kann, stellt Prof. Dr. Christoph Strünck in seinem Buch „Wo wollen wir alt werden? Wie wir unsere Städte und Gemeinden altersgerecht gestalten können“ vor. Auch thematisiert er Herausforderungen, die zu meistern sind. Der Autor ist Professor für Politikwissenschaften an der Universität Siegen, Gründungsdekan der Lebenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Siegen im Rahmen des Modellprojekts „Medizin neu denken“ sowie Direktor des Instituts für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund.

https://shop.kohlhammer.de
 
Bauwerksbegrünung planen und aussuchen
Online-Tool „Stadtgrün im Klimawandel“ mit neuem Modul

Um Städte an vermehrte Hitzeperioden anzupassen, braucht es mehr Grün in den Städten. Das Fachzentrum Klimawandel und Anpassung im Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) hat dazu das Online-Tool „Stadtgrün im Klimawandel” entwickelt. Das Online-Tool möchte Stadtplaner*innen, kommunale Entscheidungsträger*innen und Privatpersonen bei der Auswahl klimaresilienter Begrünung unterstützen. Vor einiger Zeit wurden bereits die Module „Klimaresiliente Baumarten finden“ und „Antworten, Informationen, Handlungshilfen“ veröffentlicht, jetzt ist ein drittes Modul hinzugekommen: „Bauwerksbegrünung aussuchen“. Es geht um die Begrünung von Dächern, Wänden und Fassaden: um nachhaltige Planung, wichtige Voraussetzungen, die richtige Pflanzenwahl.

https://www.hlnug.de
 
Forschung, Berichte & Zeitschriften
 
Weitere Stabilisierung im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr
Präventionsbericht von GKV-Spitzenverband und MD Bund ist erschienen

Der neue Präventionsbericht des GKV-Spitzenverbandes und des Medizinischen Dienstes Bund (MD Bund) ist erschienen. Demzufolge haben die gesetzlichen Krankenkassen im vergangenen Jahr Aktivitäten zur Gesundheitsförderung in Lebenswelten, Betrieben und für einzelne Versicherte mit rund 584 Millionen Euro unterstützt. Im Vergleich zum Vorjahr steigerten sich die Gesamtausgaben um rund neun Prozent. Mit Blick auf das Vor-Corona-Jahr 2019, in dem die GKV-Ausgaben hierfür bei rund 631 Millionen Euro lagen, setzte sich die bereits 2021 begonnene Stabilisierung im Jahr 2022 fort.

https://www.gkv-spitzenverband.de
 
Klimagerechtigkeit, Kommunikation und Handlungsoptionen
Sachstandsbericht „Klimawandel und Gesundheit“: Teil 3 ist veröffentlicht

Im Journal of Health Monitoring des Robert Koch-Instituts (RKI) ist der dritte und letzte Teil des Sachstandsberichts „Klimawandel und Gesundheit“ erschienen. In diesem Berichtsteil untersuchen die Forschenden die gesundheitliche Chancengleichheit im Hinblick auf Auswirkungen des Klimawandels sowie die Bedeutung der zielgruppenspezifischen Klimawandel-Kommunikation. Zudem fassen sie den Handlungsbedarf auf Basis der in den anderen Beiträgen formulierten Handlungsempfehlungen zusammen.

www.rki.de
 
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
Bildung der Eltern beeinflusst Gesundheit der Kinder ein Leben lang

Das Bildungsniveau von Eltern hat einer Untersuchung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) zufolge einen lebenslangen Einfluss auf die Gesundheit ihrer Kinder. Die neuen Analysen des BiB haben den engen Zusammenhang zwischen der Gesundheit im Erwachsenenalter und dem Bildungsabschluss der Eltern mit aktuellen Daten belegt. Demnach sind Menschen aus bildungsfernen Familien noch im Erwachsenenalter häufiger übergewichtig und schätzen ihre eigene Gesundheit schlechter ein als Kinder höher gebildeter Eltern. Die Daten der Untersuchung basieren auf der familiendemografischen Langzeitbefragung FReDA.

https://www.bib.bund.de
 
Wissenschaftler*innen untersuchen Forschungslücken und entwickeln Kriterien
Wie misst man gesundes Älterwerden?

Die Publikation „Measurements of Healthy Ageing“ ist eine Sonderausgabe der Zeitschrift „Age and Ageing“, herausgegeben von der Britischen Geriatrischen Gesellschaft. Sie entstand im Rahmen der UN-Dekade des gesunden Alterns und geht der Frage nach: Wie „misst“ man gesundes Älterwerden? Die größte Herausforderung, gesundes Älterwerden zu messen, besteht in der Fülle existierender Wege und Methoden, Daten zu sammeln und zu analysieren. Die Publikation versammelt wissenschaftliche Artikel, die die Aussagekraft bestehender Daten untersuchen. Die Wissenschaftler*innen stellen zudem geeignete Konzepte und Kriterien vor, um die Datenerhebung und -auswertung stärker zu vereinheitlichen. Dies soll auch dazu beitragen, dass Situationen in verschiedenen Ländern zukünftig besser miteinander vergleichbar sind.

https://academic.oup.com
Forschungsprozess und Ergebnisse einer partizipativen Bedarfsermittlung
Gutes Altwerden auf dem Land

Altwerden in ländlichen Regionen gestaltet sich aufgrund struktureller Probleme zunehmend als schwierig. Partizipativ den Bedarf für gutes Altwerden auf dem Land zu ermitteln, war das Ziel des Projektes „Dorf explorativ“. Dem haben sich die Praxisforschungsstelle für Lebensmodelle im Alter auf dem Land im brandenburgischen Heinersdorf und die Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH) im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts von Januar bis September 2021 angenommen. Für alle beteiligten Akteur*innen und Institutionen konnten Ergebnisse erhoben werden, die für die weitere lokale Entwicklung sowie für zukünftige Forschungsarbeiten dienlich sind.

https://link.springer.com
 
Deutscher Alterssurvey
Armut ist ein Risiko für die soziale Integration älterer Menschen

Einkommensungleichheiten verursachen nicht nur materielle Nachteile, sondern können sich auch auf die soziale Integration von Menschen in der zweiten Lebenshälfte auswirken. Unter anderem ist das Einsamkeitsrisiko von Menschen in der zweiten Lebenshälfte, die als armutsgefährdet gelten, höher als bei Gleichaltrigen mit mittleren und hohen Einkommen. Daten des Deutschen Alterssurveys zeigen, dass sich dies auch auf weitere Bereiche der sozialen Integration auswirkt: Menschen, die von Armut betroffen sind, haben kleinere Netzwerke, sind seltener ehrenamtlich aktiv und betreuen seltener Enkelkinder. Für den Deutschen Alterssurvey werden seit mehr als 20 Jahren Menschen auf ihrem Weg ins höhere und hohe Alter regelmäßig befragt.

https://www.dza.de
 
7. Deutschland-Barometer Depression
Jede vierte Person in Deutschland fühlt sich sehr einsam

Das 7. Deutschland-Barometer Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention zeigt: Jede*r vierte Bundesbürger*in fühlt sich sehr einsam. Dieses subjektive Erleben ist zu einem großen Teil unabhängig von der tatsächlichen Zahl der Sozialkontakte. Bei Menschen mit Depression berichtet jeder Zweite vom Gefühl großer Einsamkeit. Interessant ist in diesem Zusammenhang: Fast alle Befragten (94 Prozent) glauben, Einsamkeit und soziale Isolation sei ein Auslöser der Depression – jedoch: „Das Gefühl der Einsamkeit ist ein Symptom der Depression und weniger deren Ursache“, so Prof. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Für das 7. Deutschland-Barometer Depression wurde im September 2023 ein repräsentativer Bevölkerungsquerschnitt aus über 5.000 Personen zwischen 18 und 69 Jahren befragt.

https://www.deutsche-depressionshilfe.de (PDF)
 
Suchtgefahr Glücksspiel
Glücksspielatlas Deutschland 2023

Der neue „Glücksspielatlas Deutschland 2023“ bildet relevante Zahlen, Daten und Fakten rund um das Glücksspiel ab. Er eignet sich als fundierte Informa­tionsquelle für die Fachwelt, die Politik und die interessierte Öffentlichkeit. Laut Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, bildet er „eine gute Grundlage für die Diskussion über den richtigen Umgang mit dem Glücksspiel und seinen Folgen“. Das Überblickswerk wurde wissenschaftlich fundiert erarbeitet und herausgegeben von Expert*innen des Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) sowie der Arbeitseinheit Glücksspielforschung der Universität Bremen; Mitherausgeber ist die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS).

https://www.bundesdrogenbeauftragter.de
 
Ausschreibungen & Wettbewerbe
 
Bis zum 31.01.2024 bewerben
Bundespreis Stadtgrün 2024: Bewegung und Gesundheit

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen lobt zum dritten Mal den Bundespreis Stadtgrün aus. Für das Jahr 2024 nimmt der Bundespreis die Bedeutung des Stadtgrüns für die Förderung von Gesundheit durch Bewegung und Sport in den Blick. Der Preis würdigt Praxisbeispiele, Projekte und Programme, die zeigen, wie Stadtgrün die Menschen zu mehr Bewegung motiviert. Dazu bedarf es vorbildlicher Ideen, ressort- und kommunenübergreifender Planungsprozesse und einer engen Kooperation mit Akteur*innen aus dem Gesundheits- und Sportbereich, Vereinen, Verbänden oder Forschungseinrichtungen sowie mit den Nutzer*innen. Bewerben können sich Städte und Gemeinden in Deutschland. Planende und alle anderen Stadtgrün-Akteure sind aufgerufen, sich gemeinsam mit der Gemeinde am Wettbewerb zu beteiligen. 

https://bundespreis-stadtgruen.de
 
Kommunen können Förderunterlagen bis zum 31.01.2024 einreichen
Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels

Das Förderfenster im Rahmen der Förderrichtlinie Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (DAS) zu Maßnahmen des Natürlichen Klimaschutzes und naturbasierten Lösungen ist noch bis zum 31.01.2024 geöffnet. Die Mittel werden über das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) des Bundesumweltministeriums bereitgestellt. Unter dem ANK-DAS-Förderaufruf wird insbesondere die Erstellung von Konzepten gefördert; erstmals geht auch die Förderung von innovativen Modellprojekten an den Start. Der aktuelle Förderaufruf der DAS setzt im Rahmen des ANK einen inhaltlichen Schwerpunkt auf Natürlichen Klimaschutz und naturbasierte Lösungen. Dadurch sollen die vorhandenen Synergien zwischen Klimaanpassung, Natürlichem Klimaschutz und Stärkung der Biodiversität hervorgehoben werden. 

https://www.z-u-g.org
 
Interessenbekundungsverfahren endet am 31.01.2024
ESF Plus-Programm „Zusammenhalt stärken – Menschen verbinden“

Das neue Programm des Europäischen Sozialfonds (ESF Plus) „Zusammenhalt stärken – Menschen verbinden“ zielt darauf ab, Einsamkeit und sozialer Isolation vorzubeugen oder diese zu lindern. Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend richtet sich an kommunale Akteure und ist Teil der Strategie gegen Einsamkeit. Die Zielgruppe des Programms sind Menschen im Alter zwischen 28 und 59 Jahren – z. B. Alleinerziehende, pflegende Angehörige, Menschen mit Migrationshintergrund, arbeitslose Menschen oder Menschen in Übergangssituationen. Für sie sollen die soziale Teilhabe und die Arbeitsmarktchancen verbessert werden. Dazu sollen der Aufbau und die Verstärkung von niedrigschwelligen kommunalen Strukturen gefördert werden. Antragsberechtigt sind Kommunen.

https://www.esf.de
 
Veranstaltungen
 
08.12.2023
Aktuelle Herausforderungen, neue Entwicklungen, zukünftige Trends
Fachtag „Schulgesundheitspflege in Deutschland“

In den letzten Jahren sind viele Initiativen auf kommunaler und Länder-Ebene zur Einstellung von Schulgesundheitsfachkräften zu beobachten. Erreicht werden sollen damit eine verbesserte Gesundheitsversorgung an Schulen und eine Steigerung der Gesundheitskompetenz von Kindern und Jugendlichen. Ziele des Fachtags sind eine Bestandsaufnahme der Ist-Situation zur Schulgesundheitspflege sowie die Diskussion aktueller Entwicklungen und zukünftiger Herausforderungen. Auf dem Programm stehen Präsentationen wissenschaftlicher Ergebnisse zur Wirksamkeit, strategische Überlegungen zur Einführung der Fachkräfte, praktische Fragen der Projektumsetzung und inhaltliche Vertiefungen in Workshops. Der Fachtag findet an der Evangelischen Hochschule Darmstadt statt.

https://www.eh-darmstadt.de
 
31.01.2024
Kompetenzzentrum Gesundheitsfördernde Hochschulen
Hochschulisches Gesundheitsmanagement im Blick – Zukunft denken und gestalten

Gesundheitsmanagement an Hochschulen entwickelt sich stetig weiter und wird immer komplexer. Um die Gesundheit Beschäftigter und Studierender im Setting zukünftig weiter zu fördern, braucht es ein praxisfähiges Konzept. Notwendig dafür sind unter anderem belastbare und zukunftsfähige (Management-)Strukturen. Wie kann das Gesundheitsmanagement der Zukunft aussehen? Ist ein umfassendes Hochschulisches Gesundheitsmanagement (HGM) die Lösung? Welche Chancen und Herausforderungen bringt ein HGM mit sich? Und vor allem: Wie kann ein HGM erfolgreich im Hochschullalltag funktionieren? Um diese Fragestellungen geht es auf der Fachtagung „Hochschulisches Gesundheitsmanagement im Blick – Zukunft denken und gestalten" in Hannover.

https://www.kompetenzzentrum-gesunde-hochschulen.de
 
16.02.2024
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health
Public Health zwischen Paternalismus und Partnerschaft

Auf ihrer Jahrestagung in Düsseldorf widmet sich die Deutsche Gesellschaft für Public Health e. V. (DGPH) dem Thema „Beziehungsstatus kompliziert: Public Health zwischen Paternalismus und Partnerschaft.“ Prof. Dr. med. Verina Wild (Ethik der Medizin, Universität Augsburg) nimmt in ihrem Vortrag den Begriff Paternalismus und seine Verwendung in den Blick. Prof. Dr. Kai Michelsen (Gesundheitspolitik, Hochschule Fulda) spricht über „Was macht Gesundheit öffentlich in der Diskussion? Public Health zwischen Staat und Gesellschaft“. Ergänzend finden Diskussionen im Plenum und in Workshops statt.

https://www.dgph.info
 
19.-20.02.2024
Gesunde Städte-Netzwerk
Soziale Ungleichheit als Herausforderung in der Gesundheitsförderung des ÖGD

Das Gesunde Städte-Netzwerk richtet zusammen mit der Hochschule für Gesundheit Bochum das Kompetenzforum 2024 zum Thema „Soziale Ungleichheit als Herausforderung in der Gesundheitsförderung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes“ aus. Dem Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) kommt eine Schlüsselrolle bei der Förderung von gleichberechtigtem Zugang zu gesundheitlicher Versorgung, Präventionsangeboten und sozialer Integration zu. Mit der Vorstellung von (erfolgreichen) Praxis-Projekten, fachlichen Inputs aus Wissenschaft und Verwaltung sowie kollegialem Austausch bietet das 6. Kompetenzforum den Teilnehmer*innen konkrete Unterstützung für ihre Arbeit in der Gesundheitsförderung vor Ort und beim Finden kreativer Problemlösungen. Sie finden das Programm hier (PDF). Die Anmeldung erfolgt bei gesunde.staedte-sekretariat@stadt-frankfurt.de.

 
05.-06.03.2024 / 12.03.2024
Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima
Kongress Armut und Gesundheit

Der Klimawandel gefährdet unsere Gesundheit – und der Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit stellt sich auch in den Konsequenzen dar, die der Klimawandel auf das Wohlbefinden und die Gesundheit hat: Besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen sind unverhältnismäßig stark davon betroffen. Deshalb möchte der Kongress 2024 unter dem Motto „Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima“ den Zusammenhang zwischen Umwelt, Klima, Armut und Gesundheit genau betrachten. Der Kongress findet am 05. und 06.03.2024 in Präsenz an der Freien Universität Berlin und am 12.03.2024 digital statt.

https://www.armut-und-gesundheit.de
 
 
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
HAGE – Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Wildunger Straße 6/6a
60487 Frankfurt
Tel +49 (0)69 713 76 78-0
Fax +49 (0)69 713 76 78-11
mara.springer@hage.de
www.hage.de
 
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