Newsletter 04/2024
 

Liebe Lesende,

wir begrüßen Sie herzlich zu unserem April-Newsletter. 

Seit der HAGE-Mitgliederversammlung im März ist Staatssekretärin Dr. Sonja Optendrenk die neue Vorstandsvorsitzende der HAGE (s. u.). Außerdem wurde Dr. Ulrike Kreinhoff, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. – Sektion Hessen, als neues Mitglied in den Rechnungsprüfungsausschuss der HAGE gewählt. Das gesamte HAGE-Team freut sich sehr auf die Zusammenarbeit.

Und nun wünschen wir Ihnen eine interessante Lektüre – und einen schönen Frühling!

Ihre Newsletter-Redaktion
Mara Springer und Claudia Mauelshagen

 
Inhalt
 
Aus der HAGE
 
Nachrichten
 
Vorstandsvorsitz auf der HAGE-Mitgliederversammlung gewählt
Dr. Sonja Optendrenk ist neue Vorstandsvorsitzende der HAGE

Dr. Sonja Optendrenk ist Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege. Sie wurde auf der Mitgliederversammlung der HAGE am 20.03.2024 zur neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. „Gemeinsam mit den Mitgliedern des Vereins können wir die Gesundheitsförderung und Prävention in Hessen weiter voranbringen“, so die Staatssekretärin. Sie bringt aus ihrer Tätigkeit im Bundesgesundheitsministerium eine breite Erfahrung in die gesundheitspolitische Arbeit und den Vorsitz der HAGE mit ein. Dr. Sonja Optendrenk folgt auf die ehemalige Staatssekretärin Anne Janz, die auf der Mitgliederversammlung verabschiedet wurde.

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Fachforen, Podiumsdiskussionen, Gesprächsrunden, Moderationen
Die HAGE: Aktiv auf dem Kongress Armut und Gesundheit

Der 29. Public-Health-Kongress Armut und Gesundheit widmete sich mit über 2000 Teilnehmenden dem Zusammenhang von Umwelt, Klima, Armut und Gesundheit. Die HAGE wirkte in verschiedenen Veranstaltungsformaten mit, ihre Themen waren breit gefächert: So ging es um Schüler*innengesundheit, um Gesundheitsförderung und Prävention in Familienzentren sowie um die Frage „Welchen Einfluss hat die Beziehungs- und Netzwerkarbeit auf die Partizipation von Menschen in Erwerbslosigkeit?”. Weitere Themen waren gesundheitsbezogene Hitzemaßnahmen, ökologische Nachhaltigkeit in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und „Die Klimakrise als Herausforderung für ein gelingendes Aufwachsen und Kinderrechte”.

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Förderung von Sport, Bewegung und Gesundheit
Bewegungsgipfel in Berlin: Die HAGE war mit dabei

Auf dem Bewegungsgipfel am 12.03.2024 ging es darum, wie Sport und Bewegung gefördert und die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen entsprechend verbessert werden können. Im Mittelpunkt standen zum einen die Ergebnisse des „Runden Tisches Bewegung und Gesundheit“, zum anderen die Arbeiten des Entwicklungsplans Sport. Die HAGE ist im Handlungsfeld Gesundheit und Bewegung aktiv und hat am Bewegungsgipfel teilgenommen.

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Der Bericht zur Veranstaltung vom 19.03.2024 ist online
Bewegungsförderliche Strukturen für ältere Menschen im Vogelsbergkreis schaffen

Die HAGE begleitet und berät den Vogelsbergkreis dabei, bedarfsgerechte Angebote und Strukturen zur kommunalen Bewegungsförderung für ältere Menschen auf- und auszubauen. Im Rahmen dessen fand eine digitale Einführung in den Impulsgeber Bewegungsförderung statt. Angesprochen waren Stadtvertreter*innen und interessierte Akteure des Landkreises aus den Bereichen Sport, Bewegung, Gesundheit und Seniorenarbeit. Dabei wurde u. a. ein grundsätzlicher Blick darauf geworfen, warum Bewegungsförderung eine so wichtige Aufgabe für Kommunen darstellt. Im Zentrum stand dann der Impulsgeber Bewegungsförderung, ein digitales Planungstool für Bewegungsförderung in der Kommune.

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Der Bericht zur Veranstaltung vom 21.03.2024 ist online
SPORTLAND HESSEN bewegt: Netzwerktreffen „Bewegt aufwachsen“

Das erste Netzwerktreffen „Bewegt aufwachsen“ des Landesprogramms „SPORTLAND HESSEN bewegt" hat stattgefunden. Die digitale Veranstaltung befasste sich rund um die Thematik „Bewegt aufwachsen” mit aktuellen Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene; auch präsentierte und diskutierte sie Beispiele guter Praxis in unterschiedlichen Settings. Im Fokus standen zudem relevante (Koordinierungs-)Strukturen für Bewegungsförderung in Hessen, Updates zur Weiterentwicklung bzw. zum Umsetzungsstatus der Projektideen aus dem ehemaligen Arbeitskreis „Bewegt aufwachsen“ sowie wichtige Termine, Veranstaltungen und Fördermöglichkeiten.

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Der Bericht zu den Veranstaltungen ist online
Präventionsketten Hessen: Kommunale Auftaktveranstaltungen

Beim Aufbau kommunaler Präventionsketten kann eine Auftaktveranstaltung ein geeignetes Instrument sein, um die (Fach-)Öffentlichkeit über das neue Präventionsnetzwerk zu informieren und interessierte Akteur*innen von Beginn an zu beteiligen. Erste Auftaktveranstaltungen von Kommunen, die am Landesprogramm „Präventionsketten Hessen“ teilnehmen, haben stattgefunden. Dabei wählte jede Kommune unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte und Vorgehensweisen für die Umsetzung. Im HAGE-Web werfen wir Schlaglichter auf die Auftaktveranstaltungen der Kreisstadt Eschwege und des Werra-Meißner-Kreises, der Stadt Kassel, der Stadt Offenbach am Main und des Landkreises Hersfeld-Rotenburg.

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Für Gleichberechtigung, Empowerment und Gesundheitsförderung
Rückblick auf die Feierlichkeiten zum Weltfrauentag

Im Rahmen des Programms „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit" fanden einige Feierlichkeiten zum Weltfrauentag am 8. März statt. In verschiedenen Landkreisen hoben Veranstaltungen die Bedeutung von Gleichberechtigung und Wertschätzung, Empowerment und Gesundheit hervor, so in Steinbach (Hochtaunuskreis), Fulda und Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg). Im Internet nehmen wir Sie auf eine kleine Reise durch die Feierlichkeiten mit.

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Unsere Termine
 
ab 06.05.2024
Es sind noch Plätze frei – jetzt anmelden!
Eltern-Programm „Schatzsuche – Basis“: Weiterbildung für pädagogische Fachkräfte

Das Eltern-Programm „Schatzsuche" richtet die Aufmerksamkeit der Erwachsenen auf die Stärken und Schutzfaktoren der Kinder und fördert deren seelisches Wohlbefinden. Pädagogische Fachkräfte werden zunächst zu Schatzsuche-Referent*innen qualifiziert und setzen anschließend das Eltern-Programm in ihrer Kita um. Der 13. Weiterbildungsdurchgang „Schatzsuche – Basis” beginnt am 06.05.2024. Interessierte Kitas können sich direkt online über die Seite www.schatzsuche-kita.de anmelden. Weitere Informationen, auch zum Programm und den Terminen, finden Sie bei der HAGE im Internet.

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08.05.2024
Im Fokus: Gesundheitsförderung und Hitzeaktionsplan zusammendenken
Workshop „Hitze und Gesundheit“

Dieser erste Workshop der Fach- und Vernetzungsstelle Gesundheitsförderung und Klimawandel fokussiert die Perspektive der Gesundheitsförderung bei der Erstellung kommunaler Hitzeaktionspläne. Der Workshop vermittelt Informationen, die es den Teilnehmenden ermöglichen, bedarfsorientierte Maßnahmen zur Reduzierung gesundheitlicher Risiken durch Hitzeereignisse mithilfe des strukturierten Prozesses der Gesundheitsförderung zu entwickeln und umzusetzen. Hierbei werden verschiedene Aspekte, wie z. B. die Verbesserung gesundheitlicher Chancengleichheit, berücksichtigt. Der Workshop findet in Frankfurt am Main statt.

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05.06.2024
Familiäre Gesundheitsförderung in der Kommune
8. Fachtag Familienzentren

Zur Förderung der familiären Gesundheit und zur Unterstützung von Familien in schwierigen sozialen Lagen sind Familienzentren ein wichtiger Knotenpunkt in der Kommune. Der 8. Fachtag Familienzentren widmet sich dem Thema „Familiäre Gesundheitsförderung in der Kommune“. Veranstaltet wird er von der HAGE im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege. Der Fachtag hat zum einen das Ziel, theoretisches Wissen zu den Themenfeldern familiäre Gesundheitsförderung, Stadtteilarbeit, Sozialraumorientierung und Netzwerkarbeit zu vermitteln; zum anderen möchte er das Netzwerken unter den Teilnehmenden unterstützen. Die Veranstaltung findet in Friedberg statt.

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Gesundheitsförderung und Prävention
 
Hessen
 
TK Hessen
Hessens neue Gesundheitsministerin Diana Stolz im Interview

Seit dem 18.01.2024 ist Diana Stolz Ministerin des Hessischen Ministeriums für Familie, Sport, Gesundheit und Pflege. Im Interview mit der Techniker Krankenkasse spricht sie über die Aufgaben und Themenfelder, mit denen das neue Ministerium betraut ist. Gesundheit, Familie, Sport und die Belange von Senior*innen versteht sie als ineinandergreifende Themen, die es stärker zu verzahnen gilt. Neben der Qualität in der Gesundheitsversorgung, Pflege und der angedachten Krankenhausreform spricht Stolz auch über die Digitalisierung im hessischen Gesundheitswesen und ihre persönliche Work-Life-Balance. 

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Land Hessen schafft neue Position
Beauftragte für Förderung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

In Hessen haben die Kinderrechte Eingang in die Verfassung gefunden. Um sicherzustellen, dass die systematische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Nachdruck verfolgt wird, hat Hessens Sozialministerin Heike Hofmann die Position der Beauftragten für Förderung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen geschaffen. Die Ministerin hat die Position mit Miriam Zeleke besetzt, die bereits in der vergangenen 20. Legislaturperiode als Beauftragte für Kinder- und Jugendrechte gewirkt hat.

https://soziales.hessen.de
 
Kultur auf Rezept
Kunst gegen Einsamkeit: Gesundheitsamt Frankfurt zieht positive Bilanz

Kann Einsamkeit und sozialer Isolation durch Kunst- und Kulturprogramme entgegengewirkt werden? Dieser Frage ist das Gesundheitsamt Frankfurt am Main mit seinem Pilotprojekt „COPE – Culture On Prescription in Europe“ nachgegangen. Im Rahmen von COPE hatte das Gesundheitsamt im Dezember 2022 Menschen, die sich einsam fühlen, aufgerufen, sich für ein „Kultur-Rezept“ zu bewerben. Die wissenschaftlichen Auswertungen des Projekts zeigen, dass bei den Teilnehmenden die Werte von Einsamkeit gesunken sind und das Wohlbefinden gestiegen ist. COPE wurde von Matthias Roos, Psychologe im Gesundheitsamt, und dem Institut für Soziale Infrastruktur (ISIS) erdacht.

https://frankfurt.de
 
Hochschulübergreifende Koordinationsstelle eingerichtet
Netzwerk „Hochschulen in Hessen: inklusiv!“

Die hessischen Hochschulen haben das Netzwerk „Hochschulen in Hessen: inklusiv!“ gegründet, um Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen verstärkt zu unterstützen. An der Frankfurt University of Applied Sciences wurde nun die Koordinationsstelle für dieses Netzwerk eingerichtet. Deren Leiterin ist künftig zentrale Ansprechperson für die relevanten Akteur*innen im Bereich Studieren mit Behinderung und vertritt das Netzwerk auch nach außen. 

https://www.frankfurt-university.de
 
Für einen gesunden Zugang zu Medien
Projekt „WebbyVersum“ wird in acht hessischen Kitas erprobt

„WebbyVersum” ist ein Kooperationsprojekt der Universität Greifswald, der Techniker Krankenkasse (TK) und Blickwechsel e. V. – Verein für Medien- und Kulturpädagogik. Ziel des Projektes ist es, Medienbildung und Gesundheitsförderung zu verknüpfen und stärker in den pädagogischen Alltag von Kitas zu integrieren; damit soll den Kindern ein gesunder Zugang zu Medien ermöglicht werden. Das niedrigschwellige Programm nimmt neben Kita-Fachkräften auch die Kita-Kinder und deren Eltern in den Blick. Das Konzept wird im Sommer 2024 erprobt und evaluiert – auch in acht Kitas in Hessen. 2025 wird mit dem überregionalen Roll-out-Prozess begonnen.

https://www.tk.de
 
Deutschland
 
Bundesministerium für Gesundheit
Konsenspapier „Runder Tisch Bewegung und Gesundheit“ veröffentlicht

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat im Rahmen des zweiten Bewegungsgipfels am 12. März 2024 das Konsenspapier „Runder Tisch Bewegung und Gesundheit” veröffentlicht. Es fasst die wichtigsten Ergebnisse dieses intersektoralen Dialogs zusammen. Auch werden konkrete Hinweise und Handlungsempfehlungen für die zukünftige Arbeit im Bereich Bewegungsförderung gegeben. Unter der Leitung des BMG wurden zwischen Oktober 2022 und Juli 2023 mehrere Sitzungen des Runden Tischs Bewegung und Gesundheit mit Beteiligten aus Politik, Wissenschaft und dem Gesundheitssektor durchgeführt. 

https://www.bundesgesundheitsministerium.de
 
Erklärung zur Organ- und Gewebespende ist online möglich
Organspende-Register wird stufenweise aufgebaut

Seit kurzem können Bürger*innen ihre Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende online festhalten. Hierzu wurde das Organspende-Register als ein zentrales elektronisches Verzeichnis entwickelt, das stufenweise aufgebaut wird. Die erste Stufe ist seit dem 18.03.2024 freigeschaltet, sodass nun alle Bürger*innen mit Hilfe der eID-Funktion des Personalausweises ihre digitale Erklärung abgeben können. Die Anbindung der Entnahmekrankenhäuser an das Register und damit die Abruffähigkeit der digitalen Erklärungen erfolgt bis Anfang nächsten Jahres in drei weiteren Schritten.

https://organspende-register.de
 
Medien
 
Webseiten, Blogs & mehr
 
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Gesund und aktiv älter werden: Neuer Themenbereich „Forschung“

Auf ihrer Webseite gesund-aktiv-aelter-werden.de hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) einen neuen Themenbereich „Forschung” eingerichtet. Hier erhalten Fachkräfte einen Überblick zu Evaluationen und wissenschaftlichen Publikationen der BZgA im Rahmen des Programms „Gesund und aktiv älter werden“. Außerdem sind Informationen zu aktuellen Modellprojekten zur Bewegungsförderung in Kommunen und zur Demenzprävention zusammengestellt.

https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de
 
Psychische Gesundheit: Hilfs- und Präventionsangebote
Online-Übersichtskarte MUT-ATLAS

Der MUT-ATLAS ist eine gemeinnützige, deutschlandweite Online-Übersichtskarte der Hilfs- und Präventionsangebote im Bereich der psychischen Gesundheit. Ziel des MUT-ATLAS ist es, sämtliche Angebote der Selbsthilfe sowie der professionellen Beratung und Behandlung im Bereich psychische Erkrankungen darzustellen. Angehörige, betroffene und beruflich helfende Menschen können Hilfsangebote an einem Ort kartografisch oder per Ortsnamen finden. Dabei kann die Suche durch verschiedene Filtermöglichkeiten eingegrenzt werden. Der MUT-ATLAS wird regelmäßig geprüft und ergänzt.

https://www.mut-atlas.de
 
Podcast „Highways to Health“
Psychische Gesundheit und Klimawandel

Wie wirkt sich der Klimawandel auf unsere psychische Gesundheit aus und welche Bevölkerungsgruppen sind besonders betroffen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die 29. Folge des Podcasts „Highways to Health“. Vor dem Hintergrund des Ende 2023 erschienenen Sachstandsberichts „Klimawandel und Gesundheit“ des Robert Koch-Instituts thematisiert die Podcast-Folge neue Herausforderungen und Chancen des Klimawandels für die psychische Gesundheit.

https://www.highways2health.de
Podcast „Spitzenfrauen“
Frauen im Gesundheitswesen

Der Verein Spitzenfrauen Gesundheit e. V. setzt sich für die Gleichberechtigung von Frauen im Gesundheitswesen ein und dafür, mehr Frauen in die Spitzenpositionen im Gesundheitswesen zu bringen. Es geht um die Vertretung ihrer beruflichen und sozialen Interessen wie auch darum, genderbezogene Ansätze in der Medizin und gesundheitlichen Versorgung voranzutreiben. Der Podcast „Spitzenfrauen“ widmet sich diesen Themenfeldern. In Interviews mit Frauen aus dem Gesundheitswesen befasst er sich mit Frauen in Führungspositionen, Prävention, Health in All Policies und vielem mehr.

https://spitzenfrauengesundheit.de
 
wir pflegen e.V.
in.kontakt: Die App für pflegende Angehörige

Wenn Menschen ihre Angehörigen zu Hause pflegen, kann dies sehr zeit- und energieintensiv sein, sodass die eigenen sozialen Kontakte nicht selten darunter leiden. Um dem entgegenzuwirken, hat der Verein „wir pflegen" die kostenlose App „in.kontakt" entwickelt, über die sich pflegende Angehörige vernetzen und austauschen können. Zudem bietet die App die Möglichkeit, Chat-Selbsthilfegruppen zu gründen. Die App ist sowohl im Apple App Store als auch im Play Store für Android verfügbar und wird kontinuierlich erweitert und verbessert. 

https://www.wir-pflegen.net
 
Praxishilfen, Leitfäden & Materialien
 
Nacoa Deutschland bietet Wanderausstellung zum Ausleihen an
Kindheiten im Schatten elterlicher Sucht: Was hat die Kinder stark gemacht?

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen zehn erwachsene Menschen, die eine Erfahrung teilen: eine Kindheit im Schatten der elterlichen Sucht. Das bedeutet für die Kinder in vielen Fällen u. a. Vernachlässigung, Überforderung, Übergriffe, manchmal auch Gewalt. Die für die Ausstellung porträtierten Menschen sind dennoch zu beeindruckenden Persönlichkeiten geworden. Was hat sie stark gemacht? Dieser Frage geht die Ausstellung „Gesicht zeigen” von Nacoa Deutschland auf 24 Roll-ups nach – und bietet unterschiedliche Antworten. Die Ausstellung kann ausgeliehen und in Foyers, Bibliotheken oder anderen größeren Räumen präsentiert werden. (Bild: NACOA Deutschland/Hauke Dressler)

https://nacoa.de
 
Broschüre des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Demenz und Berufstätigkeit. Neue Perspektiven für Unternehmen und Behörden

Die Broschüre „Demenz und Berufstätigkeit" richtet sich an Unternehmen und Behörden als Arbeitgeber und greift verschiedene Aspekte des Themas auf: Wie können Mitarbeitende mit Demenz länger im Unternehmen gehalten werden? Was können Unternehmen und Behörden tun, um pflegende Mitarbeitende zu unterstützen? Welche Hilfestellung gibt es für Mitarbeitende, wenn sie mit Kund*innen in Kontakt sind, die an Demenz erkrankt sind? Angereichert mit Praxisbeispielen, möchte die Broschüre in ihren Antworten auf solche Fragen auch neue Perspektiven aufzeigen. Sie ist als Informations- und Fortbildungsangebot für betriebliche Akteure im Rahmen der Nationalen Demenzstrategie der Bundesregierung entstanden.

https://www.bmfsfj.de
 
Broschüren-Neuauflage
Wenn das Altwerden zur Last wird. Suizidprävention im Alter

Das Nationale Suizidpräventionsprogramm hat die Broschüre „Wenn das Altwerden zur Last wird. Suizidprävention im Alter“ aktualisiert. Die Publikation wendet sich an Menschen in einer Lebenskrise, an Angehörige und andere Vertrauenspersonen, die suizidgefährdete alte Menschen in ihrer Nähe wissen, und an Personen, die mit alten Menschen arbeiten. Sie informiert darüber, wie sich Suizidgefahr erkennen lässt und welche Hilfsmöglichkeiten es gibt. Auf der Webseite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend steht die Broschüre zum Download zur Verfügung. Auch kann man sie bestellen.

https://www.bmfsfj.de
 
Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW
Handbuch der Selbstbestimmung – Gesundheit

Die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW wirkt darauf hin, dass Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen sowie ihre Angehörigen in ihrer Menschenwürde geachtet und an allen sie betreffenden Entscheidungen beteiligt werden. Die neue Publikation „Handbuch der Selbstbestimmung – Gesundheit“ der Landesarbeitsgemeinschaft beinhaltet praktische Tipps für die ambulante Versorgung, den Klinikaufenthalt, die Rehabilitation sowie Checklisten und Tabellen für eigene Notizen u. a. m. Das Handbuch möchte eine Behandlung auf Augenhöhe, die Kommunikation aller Beteiligten sowie die Versorgungssicherheit stärken.

https://www.lag-selbsthilfe-nrw.de
 
Forschung, Berichte & Zeitschriften
 
RKI: Start der neuen Studienreihe
Gesundheit in Deutschland: Etablierung eines bevölkerungsbezogenen Gesundheitspanels

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat den offiziellen Start der Studienreihe „Gesundheit in Deutschland“ bekannt gegeben. Damit sollen regelmäßig aktuelle und aussagekräftige Informationen zum Gesundheitszustand der Menschen in Deutschland erhoben werden. Die wichtigsten Themenbereiche sind: körperliche Gesundheit, psychische Gesundheit, soziales Umfeld und Lebensbedingungen, Gesundheitsverhalten und -risiken sowie gesundheitliche Versorgung. Die Studienreihe ist als Panel-Studie konzipiert. „Gesundheit in Deutschland" schafft laut RKI eine umfassende und verlässliche Datenbasis für die Gesundheitsberichterstattung sowie für Analysen wichtiger Public-Health-Trends und liefert eine wissenschaftlich fundierte Grundlage für gesundheitspolitische Entscheidungen.

https://www.rki.de
 
RKI: Journal of Health Monitoring 1/2024
Die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie „Health Behaviour in School-aged Children“ – Nationale Survey-Ergebnisse 2022 und Trends

Seit über 40 Jahren stellt die internationale Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) auch für Deutschland eine zentrale Datenquelle dar, wenn es um den Gesundheitszustand von Schüler*innen geht. Die Studie erhebt gesundheitsbezogene Daten, die sich auch auf Einstellungen und Verhalten von Schüler*innen erstrecken. Im „Journal of Health Monitoring“ 1/2024 des Robert Koch-Instituts (RKI) werden die Ergebnisse der Studie aus 2022 vorgestellt und hinsichtlich ihrer Entwicklung seit dem Schuljahr 2009/10 betrachtet. Deutlich wird, dass vor allem die Belastung der psychischen Gesundheit, der Umgang mit Krisen und dem Klimawandel, der Einfluss sozialer Medien und die wachsende soziale Ungleichheit als aktuelle Herausforderungen hervorstechen.

https://www.rki.de
 
Abschlussbericht der DFG-Kommission für Pandemieforschung
Pandemien: Für eine bessere Preparedness in Zukunft – was dafür wichtig ist

Die Interdisziplinäre Kommission für Pandemieforschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat nach ihrer dreieinhalbjährigen Tätigkeit von Mitte 2020 bis Ende 2023 ihren Abschlussbericht veröffentlicht. Einige zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Bei der Bekämpfung der Coronapandemie in Deutschland haben Wissenschaft, Politik und Gesellschaft in erheblicher Weise von fachübergreifenden Forschungsansätzen und -arbeiten profitiert. Zugleich besteht auch nach dem Ende der akuten Pandemiephase hoher Forschungsbedarf zu zahlreichen Fragen. Um besser auf künftige Krisen vorbereitet zu sein, sind eine systematische und wissenschaftsgeleitete Aufarbeitung der Pandemie, der Pandemiemaßnahmen und der Rolle der Wissenschaft notwendig. Für eine gute Preparedness braucht es dauerhaft bestehende interdisziplinäre wissenschaftliche Netzwerke.

https://www.dfg.de
 
Ergebnisse einer Onlinebefragung
Faktenblatt „Arbeit in der häuslichen Betreuung III: Gesundheit und Zufriedenheit“

Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gehört zu den 17 Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Häusliche Betreuungskräfte leisten hierzu in der ambulanten Versorgung einen wichtigen Beitrag. Anhand der Ergebnisse einer Onlinebefragung hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) die Gesundheitsindikatoren und die Arbeitszufriedenheit von mehr als 400 häuslichen Betreuungskräften aus Polen, Bulgarien, Kroatien und Rumänien beschrieben. Burn-out-Symptome und Präsentismus sind in der Gruppe im Mittel höher, die allgemeine Arbeitszufriedenheit und die Zufriedenheit mit Lohn bzw. Gehalt geringer ausgeprägt als in Vergleichsgruppen.

https://www.baua.de
 
Falsch- und Desinformation in sozialen Medien
Risiken in digitaler Kommunikation über Gesundheit minimieren

Falsch- und Desinformationen in sozialen Medien sind insbesondere im Kontext der COVID-19-Pandemie zu einer Herausforderung für effektive Public-Health-Maßnahmen geworden. Der Beitrag von Prof. Dr. Benjamin Schüz und Christopher Jones betrachtet Einflussfaktoren auf das Glauben und Teilen von Falschinformationen auf individueller, sozialer und situativ-kontextueller Ebene. Zudem werden Interventionsmöglichkeiten diskutiert. Der Beitrag ist im Bundesgesundheitsblatt Ausgabe 3/2024 erschienen und Open Access verfügbar.

https://www.springermedizin.de
 
Ausschreibungen & Wettbewerbe
 
Hessen
 
Förderaufruf des Hessischen Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege
Modellprojekte in der Kurzzeit- und Tagespflege sowie von ambulanten Wohnformen

Das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege ruft dazu auf, Förderanträge für Projekte mit innovativen Lösungen zu spezifischen Problemlagen und Entwicklungspotenzialen der Kurzzeit- und Tagespflege sowie von ambulanten Wohnformen zu stellen. Themen für Projektmaßnahmen können sein: Flexibilisierung der Angebotsstrukturen, Schnittstellenausgestaltung, Alltagsprozesse und/oder Umgang mit herausforderndem Verhalten. Ziel ist es, langfristig die Betreuungs- und Strukturqualität zur Entlastung pflegender An- und Zugehöriger zu verbessern. Die Ansätze der Modellprojekte sollen dabei hessenweit übertragbar sein, um flächendeckend eine alterns- und pflegegerechte Angebotslandschaft zu verwirklichen. Antragsberechtigt sind freie Träger sowie Kommunen und kommunale Zusammenschlüsse. Die Antragsfrist endet am 30.04.2024.

https://familie.hessen.de
 
Bundesweit
 
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Förderprogramm: AGIL – altersgerechtes, gemeinschaftliches und inklusives Wohnen

Viele Menschen möchten auch im hohen Alter, bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit in ihrem vertrauten Wohnumfeld bleiben. Damit dies realisiert werden kann, sind bedarfsgerechte Strukturen, die die Menschen in ihrem Alltag unterstützen, notwendig. Mit dem Modellprogramm AGIL fördert das Bundesministerium für Familie, Frauen und Jugend innovative und modellhafte Projekte, die neue Wohnformen und Quartiersgestaltungen ermöglichen – und damit Teilhabe und Gemeinschaft im Alter. Wohnungsunternehmen, Vereine, freie Initiativen und Baugruppen sowie Stiftungen und andere gemeinwohlorientierte Organisationen können sich bis zum 30.04.2024 bei der Regiestelle des Programms, der Bundesvereinigung FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., um eine Förderung bewerben.

https://www.serviceportal-zuhause-im-alter.de
 
Veranstaltungen
 
Nächster Termin: 10.04.2024
Konkrete Herausforderungen der Klimaanpassung
Spotlights des Zentrums KlimaAnpassung: Die kommenden Termine und Themen

Die Spotlights des Zentrums KlimaAnpassung (ZKA) bieten Raum und Gelegenheit, die Fragen der Teilnehmenden zu wechselnden Schwerpunktthemen im Bereich der Klimaanpassung zu diskutieren, Antworten zu finden und weitergehende Ansatzpunkte auszumachen. Die Spotlights ermöglichen auch den Austausch unter den Teilnehmenden. Sie finden wöchentlich mittwochs von 10.00-11.30 Uhr online statt. Der nächste Termin ist am 10. April, das Thema lautet „Einstieg in das Klimamanagement – Hilfestellung für einen gelungenen Start”.

https://zentrum-klimaanpassung.de
 
14.-15.04.2024
Kinderrechte-Werkstatt und Fachtagung
Wo steht Hessen bei der Verwirklichung der Kinder- und Jugendrechte?

Hessen hat sich zum Ziel gesetzt, die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention zu fördern. Seit 2021 begleitet die Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention das Land dabei. Die zweitägige Veranstaltung bietet eine Kinderrechte-Werkstatt an, um mit Jugendlichen Ideen und Forderungen zum unabhängigen Monitoring der Kinderrechte in Hessen zu erarbeiten. Während einer Fachtagung sollen mit jungen Menschen und Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft und Politik die Ergebnisse der Kinderrechte-Werkstatt sowie des unabhängigen Monitorings der Kinderrechte in Hessen diskutiert werden. Die Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte lädt zur Veranstaltung in Frankfurt am Main ein.

https://www.institut-fuer-menschenrechte.de
 
Start am 17.04.2024
Zentrum KlimaAnpassung
Werkstattreihe für Initiator*innen von interkommunalen Klimaanpassungsprozessen

Ziel der Werkstattreihe des Zentrums KlimaAnpassung ist es, den Teilnehmenden zu vermitteln, wie sie Prozesse und Maßnahmen der Klimafolgenanpassung im Landkreis oder der interkommunalen Kooperation initiieren, vorbereiten und strukturiert durchführen können. Der Fokus liegt dabei auf der Mobilisierung, Befähigung und Unterstützung relevanter Akteure. Darüber hinaus bieten die Lernwerkstätten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich im weiteren Prozess für einen Erfahrungsaustausch zu vernetzen.

https://zentrum-klimaanpassung.de
 
18.04.2024
HaLT-Fachtag in Frankfurt am Main
Gefährlicher Cocktail!? Mischkonsum bei Jugendlichen

In den vergangenen Jahren hat sich das Substanz-Konsumverhalten von jungen Menschen deutlich verändert. Anfang der zweitausender Jahre waren Alkopops bevorzugte Misch-Getränke, heute wird – zusätzlich zum Alkohol – auch mit anderen Substanzen experimentiert: mit Lachgas, Cannabis, Benzodiazepinen etc. Welches Risiko birgt dieser Mischkonsum? Was bedeutet das für die Arbeit in der Alkoholprävention? Diesen Fragen geht der HaLT-Fachtag nach. Veranstalter ist die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e. V. (HLS).

https://www.hls-online.org
 
19.-20.04.2024
Seminarreihe „Praxis Bürgerbeteiligung“ der Stiftung Mitarbeit
Kommune gemeinsam gestalten. Engagement- und Beteiligungsprozesse sinnvoll verknüpfen

Die Beteiligung der stadtgesellschaftlichen Akteure an kommunalen Entscheidungsprozessen bietet eine Fülle an Chancen, die Spanne der Themenfelder ist weit. Die Initiierung und Realisierung entsprechender Kooperations- und Beteiligungsprozesse stellt eine Herausforderung dar. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, wie Beteiligungsprozesse in der Kommune angestoßen und ausgestaltet werden können. Wo liegen die Ansatzpunkte und Chancen? Welche Probleme können auftreten, welche Lösungswege gibt es? Wie können Engagement und Beteiligung in der Kommune sinnvoll verknüpft werden? Das Seminar richtet sich an Akteure aus Kommunen, Bürgerschaft, Organisationen, Vereinen und Verbänden, die ihre Kommune aktiv (mit-)gestalten wollen.

https://www.mitarbeit.de
 
19.-21.04.2024
Sucht zieht Kreise: Sucht-Selbsthilfe und soziales Umfeld
14. DHS Sucht-Selbsthilfe Konferenz

Die Konferenz der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) befasst sich mit dem Thema Sucht und soziales Umfeld. Im Fokus stehen die Auswirkungen problematischen Suchtmittelkonsums und Suchtverhaltens auf Angehörige und nahestehende Personen. Auch aktuelle Veränderungen wie die zunehmende Digitalisierung der Lebenswelten werden in den Blick genommen. Bei alldem ist die Sucht-Selbsthilfe eine Ressource für alle Betroffenen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist in Präsenz und digital möglich. Eingeladen sind ehrenamtliche und berufliche Unterstützer*innen aus der Sucht-Selbsthilfe sowie alle Interessierten.

https://www.dhs-suchtselbsthilfekonferenz.de
 
24.-27.04.2024
73. Wissenschaftlicher Kongress
Der Öffentliche Gesundheitsdienst – Rückenwind für Gesundheit

Klimawandel, Infektionskrankheiten, Kinder- und Jugendgesundheit, zahnmedizinische Versorgung, Hygiene-Fragen und vieles mehr: Auf dem Kongress „Der Öffentliche Gesundheitsdienst – Rückenwind für Gesundheit” diskutieren Expert*innen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) bevölkerungsmedizinisch zentrale Themen. Erstmals wird der Kongress von den Bundesverbänden der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) sowie der Zahnärztinnen und Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BZÖG) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Öffentliche Gesundheit (DGÖG) veranstaltet.

www.bvoegd-kongress.de
 
27.04.2024
Gründungsveranstaltung in Frankfurt am Main
Landesverein „wir pflegen“ Hessen

Die Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger „wir pflegen“ e. V. möchte pflegende Angehörige in Hessen über Selbsthilfestrukturen vernetzen und ihnen eine Stimme in den Pflegegremien des Landes und auch in Berlin geben. Zur geplanten Gründung des Landesvereins Hessen sucht „wir pflegen“ pflegende oder ehemals pflegende Angehörige und Interessierte aus Hessen, die sich beruflich, ehrenamtlich, privat, wissenschaftlich oder politisch mit Pflege befassen oder befassen möchten. Wer Interesse hat, als Gründungsmitglied dabei zu sein, ist herzlich zur Gründungsveranstaltung eingeladen. Weitere Informationen, auch zur Anmeldung, gibt es online.

https://www.wir-pflegen.net
 
16.05.2024
Fachtagung zur Unterstützung Älterer beim Erlangen digitaler Gesundheitskompetenzen
Gesundheit auf E-Rezept? Digitale Entwicklungen verstehen und Kompetenzen stärken

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen hat das Potenzial, effektive Vorsorge zu bieten, hochwertige medizinische Gesundheitsversorgung bereitzustellen und nachhaltige Patientenversorgung zu unterstützen. Besonders für ältere Menschen ist dies jedoch nicht selten mit Herausforderungen verbunden. Die Fachtagung richtet sich an Menschen, die Ältere beim Erlangen digitaler Gesundheitskompetenzen unterstützen. Chancen sollen aufgezeigt, Herausforderungen und notwendige Voraussetzungen diskutiert werden. Zudem werden praktische Anwendungsbeispiele und zielgruppenorientierte Bildungs- und Beratungsangebote vorgestellt. Veranstalter sind die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e. V. und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Projekts DigitalPakt Alter.

https://www.digitalpakt-alter.de
 
05.06.2024
Deutschland hitzeresilient machen
Hitzeaktionstag 2024

Zum zweiten Mal findet 2024 deutschlandweit der Hitzeaktionstag statt. Da Hitze das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland ist, möchte der Aktionstag dazu beitragen, das Thema stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Zudem soll der Hitzeaktionstag die Vielfalt der Akteur*innen, der Kompetenzen und des Engagements im Bereich des Hitzeschutzes in Deutschland aufzeigen. Ganz vorn steht auch der Vernetzungsgedanke. Beteiligen können sich Institutionen, Verbände und Einzelpersonen.

https://hitzeaktionstag.de
 
08.-16.06.2024
Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte stehen im Fokus
Aktionswoche Alkohol: Wem schadet dein Drink?

Mit der Fragestellung „Wem schadet dein Drink?“ rückt die bundesweite Präventionskampagne die Auswirkungen des Alkoholkonsums auf Dritte in den Fokus. Unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ lädt die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) dazu ein, sich zu beteiligen. Mitmachen können: Mitglieder von Sucht-Selbsthilfegruppen; Fachleute aus (Sucht-)Beratungsstellen, Fachkliniken und der Suchtprävention; Schulen und Hochschulen; Unternehmen, Betriebe und Verwaltungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene; Arztpraxen, Apotheken und Kliniken; Verkehrsbetriebe und Verkehrssicherheitsorganisationen; Polizei-Dienststellen; Ehrenamtliche aus Vereinen und Kirchen sowie weitere Interessierte, die über die Risiken des Alkoholkonsums aufklären möchten. 

http://www.aktionswoche-alkohol.de
 
17.06.2024 / 17.-23.06.2024
Kompetenznetz Einsamkeit
Konferenz und Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“

Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) lädt in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zur dritten Konferenz „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ ein. Das Thema Einsamkeit soll diskutiert, seine unterschiedlichen Aspekte sollen beleuchtet werden. Die Veranstaltung richtet sich an die breite Öffentlichkeit, an Akteur*innen in der Praxis und dem Engagement sowie an Forschende. Neben dem inhaltlichen Programm ist ein niedrigschwelliger und informeller „Abend der Begegnung“ zum Austausch sowie zur Vernetzung geplant. Die Veranstaltung bildet den Auftakt zur diesjährigen Aktionswoche „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ vom 17.-23.06.2024. 

https://kompetenznetz-einsamkeit.de
 
26.-28.06.2024
Fachverband Sucht+ e.V.
35. Suchtkongress: Psychische Gesundheit und Public Health

Das Thema des 35. Suchtkongresses des Fachverbands Sucht+ e. V. lautet „Psychische Gesundheit und Public Health“. Über drei Kongresstage hinweg werden Fachvorträge, Workshops und Foren zu den Themen Sucht, psychische Erkrankungen und Public Mental Health angeboten. Erfahrene Referent*innen aus der Praxis und der Politik gestalten das Programm. Sucht+ e. V. ist ein bundesweit tätiger Fachverband, in dem sich Einrichtungen zusammengeschlossen haben, die sich der Behandlung, Versorgung und Beratung von Menschen mit Suchterkrankungen widmen.

https://www.sucht.de
 
Stellenausschreibungen der HAGE-Mitglieder
 
Aufbau eines innovativen Projektes zur Förderung der Gesundheit Drogen gebrauchender Menschen
AIDS-Hilfe Hessen e.V.: Projektkoordination „Präventionsautomaten“
https://www.aids-hilfe-hessen.de
 
 
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
HAGE – Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Wildunger Straße 6/6a
60487 Frankfurt
Tel +49 (0)69 713 76 78-0
Fax +49 (0)69 713 76 78-11
mara.springer@hage.de
www.hage.de
 
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