Newsletter 03/2024
 

Liebe Lesende,

hier ist unser März-Newsletter – wieder gut gefüllt mit News aus der HAGE sowie Aktuellem aus der Gesundheitsförderung und Prävention hessen- und bundesweit.

Hinsichtlich unserer neuen Stellenausschreibungen würden wir uns freuen, wenn Sie diese in Ihren Netzwerken verbreiten.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und grüßen sehr herzlich.

Ihre Newsletter-Redaktion
Claudia Mauelshagen und Mara Springer

 
Inhalt
 
 
Statement der HAGE
Für Demokratie und Vielfalt

Gesundheitsförderung zielt auf die Verbesserung der Gesundheit ALLER Menschen und insbesondere derer, die schlechtere Gesundheitschancen aufweisen. Wir als Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. stellen uns deshalb entschieden gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung und Ausgrenzung. Mit Sorge beobachten wir die Zunahme antidemokratischer Kräfte. Demokratie ist eine grundlegende Voraussetzung für Gesundheit: Nur wer sich akzeptiert fühlt, sich einbringen und mitgestalten kann, entwickelt ein positives Verhältnis zu sich selbst und seiner Umwelt. Demokratie und Gesundheit gehen Hand in Hand: Wer sich wirksam erlebt, kann inneren und äußeren Anforderungen begegnen und sich für unsere Gesellschaft und unsere Demokratie engagieren.

Vielfalt ist für uns eine Ressource. Um tragfähige Antworten und Lösungen auf drängende Herausforderungen zu entwickeln, braucht es im Kleinen wie im Großen Pluralität an Perspektiven, Ideen, Erfahrungen und Herangehensweisen. In unserer Arbeit und auch innerhalb unserer Organisation engagieren wir uns deshalb für Teilhabe, Zusammenarbeit und Mitsprache, unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität, ethnischer Herkunft, Nationalität, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung oder sozialer Herkunft.

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Aus der HAGE
 
Stellenausschreibungen
 
 
Für das Programm „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ suchen wir
Programmkoordinator*innen (m/w/d)

Das Programm „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ ist eine Initiative zur Gesundheitsförderung von Menschen in Erwerbslosigkeit in Kooperation mit der Arbeitsförderung. Zum 01.04.2024 suchen wir für dieses Programm mehrere Programmkoordinator*innen (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit. Sie bringen unter anderem mit: ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium der Fachrichtungen Gesundheitsförderung, Gesundheits-, Sozial- und/oder Pflegewissenschaften oder einen gleichwertigen Abschluss mit entsprechenden Kenntnissen (Universitätsdiplom oder Masterabschluss) sowie Erfahrung im Bereich der Gesundheitsförderung (idealerweise Setting Kommune). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 

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Wir suchen Unterstützung (m/w/d) für die
Sachbearbeitung in der Finanzverwaltung/Buchhaltung

Für unsere Geschäftsstelle in Frankfurt am Main suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Unterstützung (m/w/d) für die Sachbearbeitung in der Finanzverwaltung/Buchhaltung in Teilzeit (bis 30 Std./Woche). Sie unterstützen unser Verwaltungs-Team bei der kaufmännischen Verwaltung unserer Projekte. Sie haben eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung als Steuerfachangestellte*r, Finanzbuchhalter*in oder eine ähnliche Ausbildung/Studium absolviert und verfügen über Berufserfahrungen im Bereich Rechnungswesen/Finanzen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 

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Nachrichten
 
Gesundheit und Bewegung: Förderung von Forschung, Politik, Praxis
Die HAGE ist Mitglied des HEPA-Europe-Netzwerks

HEPA (health-enhancing physical activity) Europe ist ein Netzwerk des WHO-Regionalbüros für Europa. Sein Auftrag besteht darin, ein Forum zu schaffen für die Förderung von Forschung, Politik und Praxis im Bereich der gesundheitsfördernden körperlichen Aktivität. Damit soll zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden in der gesamten Europäischen Region der WHO beigetragen werden. Das WHO-Regionalbüro für Europa hat nun gemeinsam mit dem HEPA-Lenkungsausschuss den Beitritt der HAGE als offizielles Mitglied in das HEPA-Europe-Netzwerk zum 16.02.2024 bestätigt. Wir freuen uns auf die verschiedenen Möglichkeiten, uns aktiv in das Netzwerk einzubringen: beispielsweise in die Jahreskonferenz, das Jahrestreffen oder die thematischen Arbeitsgruppen.

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Der Bericht zur Veranstaltung vom 24.01.2024 ist online
Regionale Hospiz- und Palliativnetzwerke – Förderung gem. § 39d SGB V

Die Begleitung, Betreuung und Versorgung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen kann nur gemeinsam, in einem multiprofessionellen Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen gelingen. Somit ist Hospiz- und Palliativarbeit immer auch Netzwerkarbeit. Seit 2022 können „Regionale Hospiz- und Palliativnetzwerke“ eine Förderung bei den gesetzlichen Krankenversicherungen beantragen. Grundlage hierfür ist der § 39d SGB V. Über 40 Teilnehmende informierten sich auf der Veranstaltung über diese neue Förderung und tauschten sich über Herausforderungen und erste Erfahrungen mit ihr aus.

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Der Bericht zur Veranstaltung vom 07.02.2024 ist online
Landesprogramm „Präventionsketten Hessen“: Fünftes Austausch- und Vernetzungstreffen

Das fünfte Austausch- und Vernetzungstreffen des Landesprogramms „Präventionsketten Hessen – Gelingendes Aufwachsen, Kinderrechte leben“ fand digital statt. Als Beispiele guter Praxis wurden die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes sowie das „Kommunale Unterstützungssystem an Schulen“ (KUS) der Stadt Hamm vorgestellt. Außerdem diskutierten die Koordinierungsfachkräfte – getrennt nach Stadt und Landkreis – über die Chancen und Herausforderungen in der Präventionskettenarbeit in einem Landkreis/einer Stadt bzw. Sonderstatusstadt. Auch die anstehenden Meilensteine in 2024 wurden in den Blick genommen.

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Unsere Termine
 
Rund um den 08.03.2024
Frauen stärken, Gesundheit fördern
Weltfrauentag mit „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“

Der Weltfrauentag wird jährlich am 8. März gefeiert und ist ein wichtiger Anlass, die sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Errungenschaften von Frauen zu würdigen und gleichzeitig auf bestehende Ungleichheiten und Herausforderungen hinzuweisen. In diesem Sinne finden im Rahmen des Programms „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ in Hessen verschiedene Veranstaltungen zum Weltfrauentag statt: am 6. März in Eschhofen, am 8. März in Steinbach, Bad Arolsen und Fulda. Auch das Thema Gesundheit wird dabei aufgegriffen.

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21.03.2024
Landesprogramm SPORTLAND HESSEN bewegt
Netzwerktreffen „Bewegt aufwachsen“

Das Netzwerktreffen „Bewegt aufwachsen“ richtet sich an Akteur*innen und Multiplikator*innen, die Bewegungsförderung für Kinder und Jugendliche in Hessen auf kommunaler und Landesebene vorantreiben. Vorgestellt werden aktuelle Themen und Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene, Beispiele guter Praxis sowie (Koordinierungs-)Strukturen für Bewegungsförderung in Hessen. Auf dem Programm stehen auch Updates zur Weiterentwicklung bzw. zum Umsetzungsstatus der Projektideen aus den ehemaligen Arbeitskreisen sowie Informationen zu Fördermöglichkeiten, Terminen, Veranstaltungen. Und natürlich gibt es ausreichend Gelegenheit, sich auszutauschen und zu netzwerken. 

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Gesundheitsförderung und Prävention
 
Hessen
 
Für Schüler*innen der weiterführenden Schulen in Hessen
Schulpsychologische Videosprechstunden für Jugendliche

Die gemeinsame Initiative der Videosprechstunden von hessischer Schulpsychologie und der Landesvertretung der Schüler*innen geht in die nächste Runde. Jugendliche an weiterführenden Schulen können in den Videosprechstunden professionelle psychologische Unterstützung erhalten. Zu der Serie bis zu den Sommerferien gehören noch die folgenden Termine: 21. März, 16. April und 08. Mai 2024.

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Auftaktgespräch von Gesundheitsministerin Diana Stolz und LÄKH
Runder Tisch zur Suchtprävention geplant

Wie kann die Suchtprävention, insbesondere im Hinblick auf die geplante Legalisierung von Cannabis, in Hessen gestaltet werden? Die hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz wird zu einem runden Tisch einladen, um sich mit relevanten Akteuren über dieses Thema auszutauschen. Bei einem Auftaktgespräch verständigten sich die Gesundheitsministerin und die Landesärztekammer Hessen (LÄKH) darauf, sich gemeinsam für die Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen einzusetzen. Die LÄKH hat bereits das an Schüler*innen gerichtete Präventionsprojekt „Cannabis: Kiffen bis der Arzt kommt?” konzipiert; es soll im Juni starten.

https://familie.hessen.de
 
Landesprogramm „Hessen steht zusammen“
Energiekostenhilfe für Vereine wird fortgesetzt

Für viele hessische Vereine sind die erhöhten Energiekosten weiterhin eine große Belastung. Die Hessische Landesregierung hilft mit einem Ausgleich: Gemeinnützige Vereine, die von den Energiepreissteigerungen betroffen sind, können über das Landesprogramm „Hessen steht zusammen“ eine Ausgleichszahlung beantragen. Eine Antragstellung ist bis zum 31. Mai 2024 möglich, zu beachten ist dabei die zugrundeliegende Richtlinie (PDF)

https://antrag.hessen.de
 
Deutschland
 
Fünf Institutionen in Deutschland sind beteiligt
Europäische Initiative zur Prävention von Krebs und weiteren nicht übertragbaren Erkrankungen

Die neue europäische Initiative „Joint Action Prevent NCD“ widmet sich der Vorbeugung von Krebs und weiteren nicht übertragbaren Krankheiten. 25 Länder arbeiten hierbei für vier Jahre gemeinsam in der Initiative. In Deutschland sind unter der Federführung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung das Robert Koch-Institut, das Max Rubner-Institut, die Medizinische Hochschule Hannover und das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS beteiligt. Nicht übertragbare Krankheiten machen einen erheblichen Anteil der Erkrankungen in Europa aus; Maßnahmen, um sie zu vermeiden, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die an der Initiative beteiligten Ministerien, Behörden, Fachstellen und Universitäten legen daher einen Schwerpunkt auf die Reduzierung der Risikofaktoren dieser Erkrankungen.

https://www.bzga.de
 
Medizinische Fakultät der Universität zu Köln
Institut für Öffentliches Gesundheitswesen gegründet

Die Medizinische Fakultät der Universität zu Köln hat das bundesweit erste Institut für Öffentliches Gesundheitswesen gegründet. Sein Schwerpunkt sind Forschung und Lehre zu Gesundheit und Gesunderhaltung der Bevölkerung. Das neue Institut verstärkt den Querschnittsbereich „Gesundheit, Mensch, Gesellschaft“ als übergeordnetes Forschungsthema der Medizinischen Fakultät: Unter Berücksichtigung des gesellschaftlichen Wertesystems und der Herausforderungen von Verteilungsgerechtigkeit und Nachhaltigkeit bei begrenzten Ressourcen sollen sektorenübergreifend systematische Ansätze zur Prävention und Gesundheitsförderung untersucht und Lösungsansätze entwickelt werden. 

https://medfak.uni-koeln.de
 
Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen
Neuer E-Learning-Kurs: Modelle des Gesundheitsverhaltens

Das Gesundheitsverhalten spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit der Bevölkerung. Zur Beantwortung von Fragen zum Gesundheitsverhalten von Menschen helfen gesundheitspsychologische Modelle. Der neue E-Learning-Kurs der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen (ÄÖGW) leitet durch vier gesundheitspsychologische Modelle, die als wissenschaftliche Grundlage zur Interventionsplanung in der Gesundheitsförderung herangezogen werden können.

https://www.akademie-oegw.de
 
Nationale Präventionskonferenz: Dokumentation des Präventionsforums 2023
Gesundheitsförderung und Prävention in der Arbeitswelt von morgen

Vor dem Hintergrund, dass sich die Arbeitswelt im Umbruch befindet und Mitarbeitende und Arbeitgebende vor neue Herausforderungen stellt, lauteten die zentralen Fragen des Präventionsforums 2023: Wie können Gesundheitsförderung und Prävention dazu beitragen, die Arbeitswelt menschengerecht, barrierefrei und klimasensibel zu gestalten? Und wie kann die Nationale Präventionskonferenz (NPK) die Bundesrahmenempfehlungen in diesem Sinne weiterentwickeln? Die Dokumentation zur Veranstaltung ist nun verfügbar.

https://www.npk-info.de
 
Tabellarische Übersicht
Gesundheitskioske: beispielhafte Einrichtungen

Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit hat eine Übersicht mit Beispielen bereits bestehender oder geplanter Gesundheitskioske veröffentlicht.

https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de (PDF)
 
Positionspapier mit Forderungen an die Landespolitik
Für ein gutes Leben im Alter

Welche Politik wird auf Landesebene für Senior*innen gemacht? „Für ein gutes Leben im Alter – Forderungen für eine wirksame und nachhaltige Seniorenpolitik in den Bundesländern“: In ihrem Positionspapier fordert die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der ­Seniorenorganisationen e.V., dass die Länder der Seniorenpolitik mehr Gewicht geben und gute Rahmenbedingungen für ein Älterwerden in den Kommunen schaffen. Die BAGSO beschreibt zehn zentrale Handlungsfelder, in denen die Länder gefordert sind. Das Positionspapier richtet sich an Verantwortliche in Parteien und Fraktionen auf Landesebene sowie an Engagierte in Seniorenarbeit und Seniorenpolitik.

https://www.bagso.de
 
Fachpolitisches Positionspapier zur Begriffsklärung
Armutssensibilität hat eine gesellschaftliche Dimension

Der Begriff „Armutssensibilität“ hat gegenwärtig Konjunktur und wird in Praxis, Politik und Wissenschaft zunehmend diffus verwendet. Angesichts dessen halten die Armutsforscherinnen Dr. Antje Richter-Kornweitz, Gerda Holz und Dr. Anja Kerle eine inhaltliche Begriffsklärung für erforderlich: Sie erarbeiteten das Positionspapier „Armutssensibilität hat eine gesellschaftliche Dimension. Ein fachpolitisches Positionspapier zur Rahmung und Konkretisierung eines bisher ungenauen und zunehmend inflationär genutzten Begriffs“. 

https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de (PDF)
 
Abstracts bis zum 30.04.2024 einreichen
Konferenz „Gesundheit – gemeinsam denken, forschen, handeln"

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS), die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), die Deutsche Gesellschaft für Epidemiologie (DGEpi), die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) und die Deutsche Gesellschaft für Public Health (DGPH) richten in diesem Jahr ihre Fachtagungen erstmals gemeinsam aus. Die Veranstaltung findet vom 8. bis 13. September in Dresden statt, ihr Motto lautet „Gesundheit – gemeinsam denken, forschen, handeln“. Abstracts können jetzt eingereicht werden.

https://gesundheit-gemeinsam.de
 
Im Jubiläumsjahr 2024 sind vielfältige Maßnahmen geplant
70 Jahre Bundesvereinigung für Prävention und Gesundheitsförderung

Die Bundesvereinigung für Prävention und Gesundheitsförderung e. V. (BVPG) engagiert sich seit 70 Jahren für die Stärkung von Gesundheit in Deutschland. Prävention und Gesundheitsförderung über Strukturerhalt und Strukturverbesserungen in Deutschland zu stärken, ist das Ziel des 1954 gegründeten Dachverbandes. Unter dem Leitgedanken „Gemeinsam Gesundheit fördern” versteht sich der Verband als Brückeninstanz und Koordinierungsstelle zwischen Kooperationspartnern aus Politik, Praxis, Wissenschaft und Forschung. Im Jubiläumsjahr 2024 plant die BVPG vielfältige Maßnahmen zusammen mit BVPG-Mitgliedsorganisationen, -Vorstand und -Netzwerk.

https://bvpraevention.de
 
Gutes Essen für Deutschland
Ernährungsstrategie der Bundesregierung

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat federführend eine Ernährungsstrategie der Bundesregierung entwickelt. Einbezogen in die Erarbeitung waren Vertreter*innen u. a. aus Wissenschaft, Ernährungswirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz, Ländern, Kommunen und Zivilgesellschaft. Die am 17.01.2024 beschlossene und nun vorgelegte Ernährungsstrategie „Gutes Essen für Deutschland“ formuliert ernährungspolitische Ziele und Leitlinien, definiert Handlungsfelder und bündelt rund 90 geplante und bestehende ernährungspolitische Maßnahmen.

https://www.bmel.de
 
Präventionsprogramme
 
Informationsveranstaltung am 21.03.2024
MindMatters: Förderung der psychischen Gesundheit in der Schule

MindMatters ist ein Präventionsprogramm für Schule und Unterricht. Ziel ist es, psychische Gesundheit, Wohlbefinden, Respekt und Toleranz an der Schule zu fördern. MindMatters eignet sich für allgemein- und berufsbildende Schulen. Kooperationspartner in Hessen ist u. a. die Unfallkasse Hessen, die eine kostenlose digitale Informationsveranstaltung anbietet: Vermittelt werden Informationen und Handlungsansätze zum Management psychischer Gesundheit in Schulen und wie MindMatters bei der Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen unterstützen kann. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte, Schulpsycholog*innen, Sozialarbeiter*innen und Schulleitungen.

https://www.ukh.de
Risiken des Cannabiskonsums
„Cannabis Kompakt“: Schulbasierte Cannabisprävention für Jugendliche

Das neue Präventionsprogramm „Cannabis Kompakt“ zielt auf die Aufklärung und Information Jugendlicher über die Risiken des Cannabiskonsums. Es umfasst drei ausgearbeitete Unterrichtseinheiten à 90 Minuten und richtet sich an die Klassenstufen 8 und 9 aller Schulformen. Die Unterrichtseinheiten sind für die Umsetzung durch das pädagogische Personal an den Schulen vorgesehen und können kostenlos von der Website heruntergeladen werden. Das Programm wurde vom IFT-Nord Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung entwickelt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fördert die Entwicklung und Umsetzung des Präventionsprogramms.

https://www.cannabis-kompakt.de
 
Medien
 
Webseiten, Blogs & mehr
 
Podcast-Reihe
Science Update – neueste Studienergebnisse der Altersbilderforschung

Die Podcast-Reihe präsentiert kurze Folgen zu aktuellen Forschungsergebnissen zu Altersbildern und -stereotypen, subjektivem Alter(n) und Altersdiskriminierung – Faktoren, die das Älterwerden, das Wohlbefinden und die Gesundheit älterer Menschen beeinflussen. Daher ist Forschung in diesem Themengebiet wichtig – und auch die Kommunikation der Forschungsbefunde über die üblichen wissenschaftlichen Kanäle hinaus. Dem widmet sich die Podcast-Reihe „Science Update – neueste Studienergebnisse der Altersbilderforschung" von Markus Wettstein (Humboldt-Universität zu Berlin) und Tobias Müller (Kolping Hochschule für Gesundheit und Soziales). Sie richtet sich gerade auch an Nicht-Wissenschaftler*innen, also interessierte „Laien“ oder Personen aus der Praxis. 

https://knowlage.de/science-update
 
Praxishilfen, Leitfäden & Materialien
 
Broschüre der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen e.V.
Hilfe für Kinder von suchtbelasteten Eltern

Jedes fünfte Kind ist von einer elterlichen Suchterkrankung betroffen, die Dunkelziffer wird noch höher geschätzt. Die neue Broschüre „Hilfe für Kinder von suchtbelasteten Eltern“ möchte dazu beitragen, dass diesen Kindern früher und schneller geholfen wird. Die Suchterkrankung von Eltern ist ein gesundheitlicher Risikofaktor für die Kinder: Das Risiko, im Verlauf ihres Lebens selbst eine psychische Erkrankung oder Suchterkrankung zu entwickeln, ist für die Kinder deutlich erhöht. Um dem entgegenzuwirken, brauchen sie früh starke Netzwerke und ein Umfeld, das sie unterstützt und stärkt. Die Broschüre informiert über das Thema, und sie möchte zur besseren Zusammenarbeit von Akteuren vor Ort beitragen, um Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen.

https://www.hls-online.org
 
Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. / Jugendberatung und Jugendhilfe e.V.
Arbeitshilfe zur Suchtprävention in Schulen

Der aktuelle Erlass „Suchtprävention in der Schule“ des Hessischen Kultusministeriums vom 15.11.2022 sieht vor, dass Schulen ein eigenes Suchtpräventionskonzept als Teil einer umfassenden Schutz- und Präventionskonzeption entwickeln; es soll in das Konzept der „gesundheitsfördernden Schule“, sofern vorhanden, eingebettet werden. Vor diesem Hintergrund möchte die „Arbeitshilfe zur Suchtprävention – als Teil eines Gesamtpräventionskonzeptes in der Schule“ Schulen bei der eigenständigen Erstellung ihres Präventionskonzeptes unterstützen. Die Arbeitshilfe steht im Internet als Download zur Verfügung und kann als gedruckte Ausgabe bestellt werden.

https://www.hls-online.org
 
Bundespsychotherapeutenkammer
Faktenblatt zu psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen

Psychische Krankheiten bleiben bei Kindern und Jugendlichen oft unerkannt und unbehandelt. Obwohl etwa jede*r fünfte Minderjährige innerhalb eines Jahres psychisch erkrankt, erhält nur jede*r 20. unter 18-Jährige psychotherapeutische Hilfe. Mit Auswirkungen auch auf das spätere Leben: Nicht behandelte Ängste und Depressionen im Kindes- und Jugendalter beispielsweise erhöhen das Risiko deutlich, im Erwachsenenalter erneut psychisch zu erkranken. Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat daher ein Faktenblatt zu psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen veröffentlicht.

https://www.bptk.de
 
Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
Förderung von Gesundheitskompetenz: Erfolgversprechende Ansätze

Die individuelle Gesundheitskompetenz wird nicht allein aufgrund von persönlicher Motivation und persönlichen Fähigkeiten erworben, sondern auch aus einem Zusammenspiel des Individuums mit seiner Umwelt. Insofern gilt es, insbesondere auch die Lebenswelten so zu gestalten, dass günstige Rahmenbedingungen vorliegen, um eine ausreichende Gesundheitskompetenz aller zu ermöglichen. Auf der Webseite des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit sind verschiedene erfolgversprechende Ansätze zur Förderung der Gesundheitskompetenz zusammengestellt.

https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de
 
Buchpublikation
„Die meisten wollen einfach mal reden“. Strategien gegen Einsamkeit im Alter

Gerade ältere und hochaltrige Menschen leiden besonders unter Einsamkeit, und es ist für sie in der Regel schwierig, sich daraus zu befreien. Zudem ist Alterseinsamkeit als Thema in der Gesellschaft nicht sehr präsent. Das im Januar erschienene Buch von Elke Schilling nimmt dieses Thema in den Fokus. Auch zeichnet es Lösungen und Wege auf, wie sich der Vereinsamung im Alter individuell und als Gesellschaft entgegenwirken lässt. Die Autorin ist Gründerin von Silbernetz, einem Telefonangebot für ältere einsame Menschen, und langjährige Aktive für die Sichtbarkeit von Alterseinsamkeit und -armut.

https://www.westendverlag.de
 
Ein Kommunikationsleitfaden
Altern – ältere Menschen – demografischer Wandel in Sprache und Bild

Die Publikation „Altern – ältere Menschen – demografischer Wandel in Sprache und Bild“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) möchte für Ageismus in Wort und Bild sensibilisieren. Die Broschüre gibt Anregungen für neue, vielfältige Altersbilder und -narrative jenseits von Stereotypen, Vorurteilen und einseitig-pessimistischen Szenarien; sie soll zur Vermittlung realistischer und differenzierter Altersbilder beitragen. Der Kommunikationsleitfaden ist Teil des Programms „Altersbilder“ des BMFSFJ. Zielgruppe sind insbesondere Akteur*innen im Bereich Medien, Public Relations und Seniorenarbeit. Autorin ist Eva-Marie Kessler, Professorin für Gerontopsychologie.

https://www.bmfsfj.de
 
Neue bvkm-Sportkarten für Schulen, Vereine und Freizeitangebote
Inklusive Sport- und Bewegungsideen

Die neu aufgelegten Sportkarten des Bundesverbands für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V. (bvkm) präsentieren (inklusive) Sport- und Bewegungsideen. Die Sportkarten eignen sich für den Einsatz im Schul- und Vereinssport sowie bei weiteren sportlichen Freizeitangeboten. Im Sportkarten-Set finden sich 15 verschiedene Sportarten oder Bewegungsideen. Sie regen an, neue Sportarten auszuprobieren oder bereits bekannte Sportarten so zu verändern, dass jede*r Sportinteressierte teilnehmen kann. Das Set kann kostenfrei zzgl. Versandkosten bestellt werden. 

https://verlag.bvkm.de
 
Neues Angebot des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen
Qualitätsentwicklung der Frühen Hilfen: Unterstützung für Kommunen

Der neue Qualitätsrahmen Frühe Hilfen 2.0 des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) erleichtert Kommunen und Netzwerken den Einstieg in die Qualitätsentwicklung. Er dient dazu, die Qualität der Frühen Hilfen in Kommunen und Netzwerken zu diskutieren, zu bewerten und systematisch weiterzuentwickeln. Außerdem bietet er für alle relevanten Akteure Orientierung, um die Qualität partizipativ und im Dialog voranzubringen. Der digitale Qualitätsrahmen Frühe Hilfen 2.0 soll insbesondere einen niedrigschwelligen und flexiblen Einsatz ermöglichen. Ergänzende Praxismaterialien und ein Erklärfilm geben Anleitungen zur praktischen Umsetzung des Qualitätsrahmens und der flexiblen Anwendung.

https://www.fruehehilfen.de
 
Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderung
Was ist ein Frauenhaus? Flyer und Video in Leichter Sprache

Es gibt viel Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderung, so die Bundesvereinigung Lebenshilfe. Unterstützung und Hilfe bietet in dieser Situation zum Beispiel ein Frauenhaus. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat gemeinsam mit dem Verein Frauenhauskoordinierung einen Flyer in Leichter Sprache entwickelt. In ihm wird erläutert, was ein Frauenhaus ist und welche Unterstützung Betroffene dort erhalten können. Außerdem gibt es im Internet ein Erklärvideo in einfacher Sprache „Was ist ein Frauenhaus?“ mit Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache.

https://www.lebenshilfe.de
 
Quartiere, Gebäude, Freiflächen klimaresilient planen
Projekt „Grüne Stadt der Zukunft“: Umsetzungshilfen für mehr Klimaanpassung

Wie lassen sich Grünflächen in die Stadtplanung integrieren und Nutzungskonflikte minimieren? Mit diesen und weiteren Fragen rund um die Klimaresilienz und -anpassung von Städten ging es in dem mehrjährigen Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Grüne Stadt der Zukunft“. Das Projektteam der Stadt München, der Technischen Universität München, der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung hat nun Steckbriefe, Checklisten und Leitfäden für die Planung klimaresilienter Freiflächen, Quartiere und Gebäude zusammengestellt. Sie sind mit weiteren Unsetzungshilfen für mehr Klimaanpassung in der Planung und kommunalen Verwaltung wachsender Städte im Internet abrufbar.

https://gruene-stadt-der-zukunft.de
Effektives Klimaanpassungsmanagement: Einstieg und Aufbau
Leitfaden für Klimaanpassungsmanager*innen

Immer mehr Kommunen beginnen, die Klimafolgenanpassung langfristig und strategisch zu integrieren. Dazu stellen sie Klimaanpassungsmanager*innen ein. Beim Einstieg in die neue Funktion stellen sich viele Klimaanpassungsmanager*innen Fragen, zum Beispiel: Wie bekomme ich einen Überblick über meine Aufgaben? Wem sollte ich mich vorstellen? Worauf kommt es bei der Jahresplanung an? Antworten gibt der neue Leitfaden des Zentrums KlimaAnpassung (ZKA) „Die ersten 100 Tage im Klimaanpassungsmanagement: Tipps für einen gelungenen Einstieg.“ 

https://zentrum-klimaanpassung.de
 
Forschung, Berichte & Zeitschriften
 
DAK-Gesundheit / Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Suchtstudie: Jedes vierte Kind nutzt soziale Medien riskant

Aktuell nutzen knapp 25 Prozent der Minderjährigen soziale Medien riskant. Hochgerechnet sind das 1,3 Millionen Mädchen und Jungen ­– dreimal so viele wie im Jahr 2019. Sechs Prozent der 10- bis 17-Jährigen erfüllen derzeit die Suchtkriterien einer pathologischen Nutzung, das sind hochgerechnet 360.000 Kinder und Jugendliche – fast doppelt so viele wie vor vier Jahren. Beim Gaming und Streaming sind positive Entwicklungen zu verzeichnen: Hier gingen im Vergleich zum Vorjahr die Nutzungszeiten und die Zahl der Minderjährigen mit Suchtkriterien zurück. Dies sind Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Die DAK und Expert*innen fordern mehr Aufklärung über Mediensucht und zusätzliche Präventions- und Hilfeangebote für betroffene Familien. 

https://www.dak.de
BARMER Institut für Gesundheitssystemforschung
Über 1,5 Millionen Menschen wegen Alkoholsucht in Behandlung

Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 1.058.000 Männer und 467.000 Frauen mit Alkoholsucht ambulant oder stationär behandelt. Damit ist ein leichter Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren zu verzeichnen. Das hat eine Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) festgestellt. Betroffen waren vor allem Menschen in der zweiten Lebenshälfte; unter den 55- bis 64-Jährigen wurde bei rund 303.000 Männern und bei rund 116.000 Frauen eine Alkoholsucht diagnostiziert. Alkoholismus entwickelt sich in der Regel über viele Jahre. 

https://www.barmer.de
 
Betriebliche Prävention
Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2023

Das Schwerpunktthema der Befragung mit dem DGB-Index Gute Arbeit 2023 lautete „Gesunde Arbeit? Betriebliche Prävention aus Sicht der Beschäftigten“. In der repräsentativen Befragung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) gaben über 6.000 Arbeitnehmer*innen Auskunft über ihren Gesundheitszustand, ihre Belastungssituation und Präventionsmaßnahmen in ihrem Betrieb. Ergebnisse sind unter anderem: Je stärker Arbeitsbelastungen ausgeprägt sind, desto schlechter werden Gesundheit und zukünftige Arbeitsfähigkeit eingeschätzt. Von den Beschäftigten, die mehreren körperlichen und psychischen Belastungsfaktoren ausgesetzt sind, geben lediglich 39 Prozent einen guten Gesundheitszustand an. Nur 7 Prozent der Hochbelasteten gehen davon aus, ihre Tätigkeit unter diesen Bedingungen bis zum Rentenalter durchhalten zu können. Zudem werden deutliche Defizite bei betrieblichen Maßnahmen, mit denen Gefährdungen der Gesundheit vermieden werden sollen, deutlich.

https://index-gute-arbeit.dgb.de
 
Ausschreibungen & Wettbewerbe
 
Hessen
 
Bis zum 10.03.2024 können sich Organisationen bewerben
Projekt „Digital im Alter – Di@-Lotsen“ sucht neue Di@-Lotsen-Stützpunkte

Die Hessische Landesregierung möchte mit dem Projekt „Digital im Alter – Di@-Lotsen“ die digitale Medienkompetenz älterer Menschen in Hessen stärken. Dabei werden sogenannte Di@-Lots*innen ausgebildet, die ältere Menschen in die digitale Welt begleiten. Stützpunkte bringen das Angebot der Lots*innen mit der Nachfrage vor Ort zusammen und erhalten über das Projekt Unterstützung, Beratung und Technik. Es gibt bereits 50 Stützpunkte. Um das Projekt weiter in die Fläche Hessens zu tragen, werden nun weitere Stützpunkte gesucht.

https://staatskanzlei.hessen.de
 
Bundesweit
 
Beiträge können bis zum 31.03.2024 eingereicht werden
Gesundheitsfördernde Hochschulen: Wettbewerb „Partizipation erfolgreich gestalten“

Der bundesweite Wettbewerb wird von dem Kompetenzzentrum Gesundheitsfördernde Hochschulen, dem Arbeitskreis Gesundheitsfördernde Hochschulen (AGH) und der Techniker Krankenkasse (TK) geplant und durchgeführt. Das Thema lautet „Partizipation erfolgreich gestalten“. Der Wettbewerb prämiert das Engagement von Hochschulen und Universitäten zum Thema in drei Kategorien: „Engagiert im Betrieblichen Gesundheitsmanagement“, „Partizipativ zum Hochschulischen Gesundheitsmanagement“ und „Initiativ für die Studierenden-Gesundheit“.

https://www.kompetenzzentrum-gesunde-hochschulen.de
 
Bewerbungsschluss: 21.04.2024
vdek-Zukunftspreis 2024: Zuhause gut gepflegt

Mit der Ausschreibung des vdek-Zukunftspreises 2024 sucht der Verband der Ersatzkassen (vdek) Projekte und Best-Practice-Beispiele, die dazu beitragen, die häusliche Pflege zu stärken und die Rahmenbedingungen zu verbessern – für die zu Pflegenden, die Pflegekräfte und die An- bzw. Zugehörigen. Die Ausschreibung richtet sich an alle Akteure, Initiativen oder Fachgesellschaften des Pflege- und Gesundheitswesens, die sich für die Stärkung der häuslichen Pflege einsetzen. Dazu gehören sowohl Projekte oder Versorgungsideen professioneller Pflegeanbieter als auch Projekte zur Unterstützung der Pflege durch An- bzw. Zugehörige oder Ehrenamtliche.

https://www.vdek.com
 
Veranstaltungen
 
14.03.2024
LEA LandesEnergieAgentur Hessen / Klima-Kommunen Hessen
10. Hessisches Städteforum der Klima-Kommunen

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter*innen von Städten im Bündnis der hessischen Klima-Kommunen. Im Mittelpunkt stehen der intensive Austausch zwischen den Teilnehmenden sowie die Vertiefung ausgewählter Themen. In Kurzvorträgen werden am Vormittag zunächst vier Schwerpunktthemen behandelt: Kommunale Wärmeplanung, Klimaangepasste Gestaltung von Gebäuden und Freiflächen, Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur, Gewerbegebiete auf dem Weg zur Klimaneutralität. Im Anschluss werden die Themen in Kleingruppen vertieft. Das Städteforum findet in Gießen statt. 

https://events.landesenergieagentur-hessen.de
 
15.-21.03.2024
Digitale Fortbildungswoche für Selbsthilfegruppen und Interessierte
selbsthilfeWISSEN: Seelische Gesundheit und Selbsthilfe

Auch in diesem Jahr laden die Selbsthilfebüros der Paritätischen Projekte gemeinsam mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt zum digitalen Fortbildungsformat „selbsthilfeWISSEN” ein. Im Fokus steht das Thema „Seelische Gesundheit und Selbsthilfe“. Selbsthilfegruppen und Interessierte können sich vom 15. bis 21. März in kompakten Abendveranstaltungen unter anderem über „Hochsensibilität und Trauma“, „AD(H)S im Erwachsenenalter“, „Eltern psychisch erkrankter Kinder“ und „Erste Hilfe bei psychischen Krisen“ informieren.

https://www.paritaet-selbsthilfe.org
 
19.03.2024
Soziale Ungleichheit und Gesundheit
Tag des Gesundheitsamtes 2024

Der Einfluss des sozialen Status (etwa bei Bildung, Beruf und Einkommen) auf Gesundheit und Lebenserwartung wird durch epidemiologische Studien regelmäßig bestätigt. Das Thema hat eine große Public-Health-Bedeutung und ist Motto für den Tag des Gesundheitsamtes 2024: „Soziale Ungleichheit und Gesundheit“. Gesundheitsämter können den Tag des Gesundheitsamtes als Anlass für ihre Außendarstellung nutzen und ihre Aufgabengebiete zum Thema machen.

https://www.rki.de
 
15.-17.04.2024
Podium Altenhilfe
Mittendrin statt nur dabei: Möglichkeitsräume für die Teilhabe älterer Menschen schaffen

Wie sehen die Teilhabechancen gerade für die immer vielfältiger werdende Gruppe älterer Menschen aus? Diese Frage steht im Zentrum des diesjährigen Podiums Altenhilfe. Teilhabechancen zeichnen sich vor allem durch freie Handlungs- und Entscheidungsspielräume aus. Diese nehmen jedoch mit zunehmendem Alter ab und sind somit ungleich verteilt. Ziel der Veranstaltung ist es, die kommunale Alterspolitik zu unterstützen, Projekte und Maßnahmen für eine aktivierende und teilhabeorientierte Seniorenpolitik vor Ort zu entwickeln und zu gestalten. Das Podium Altenhilfe ist ein bundesweites, interdisziplinäres Fachforum zur Diskussion aktueller Trends, Entwicklungen und Fragestellungen rund um das Thema Altern und Seniorenpolitik. Im Fokus stehen die Praxis der Altenarbeit und Seniorenpolitik in den Kommunen.

https://www.deutscher-verein.de
 
Start am 17.04.2024
Zentrum KlimaAnpassung
Werkstattreihe für Initiator*innen von interkommunalen Klimaanpassungsprozessen

Ziel der Werkstattreihe des Zentrums KlimaAnpassung ist es, den Teilnehmenden zu vermitteln, wie sie Prozesse und Maßnahmen der Klimafolgenanpassung im Landkreis oder der interkommunalen Kooperation initiieren, vorbereiten und strukturiert durchführen können. Der Fokus liegt dabei auf der Mobilisierung, Befähigung und Unterstützung relevanter Akteure. Darüber hinaus bieten die Lernwerkstätten den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich im weiteren Prozess für einen Erfahrungsaustausch zu vernetzen.

https://zentrum-klimaanpassung.de
 
18.04.2024
HaLT-Fachtag in Frankfurt am Main
Gefährlicher Cocktail!? Mischkonsum bei Jugendlichen

In den vergangenen Jahren hat sich das Substanz-Konsumverhalten von jungen Menschen deutlich verändert. Anfang der zweitausender Jahre waren Alkopops bevorzugte Misch-Getränke, heute wird – zusätzlich zum Alkohol – auch mit anderen Substanzen experimentiert: mit Lachgas, Cannabis, Benzodiazepinen etc. Welches Risiko birgt dieser Mischkonsum? Was bedeutet das für die Arbeit in der Alkoholprävention? Diesen Fragen geht der HaLT-Fachtag nach. Veranstalter ist die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e. V. (HLS).

https://www.hls-online.org
 
19.-20.04.2024
Seminarreihe „Praxis Bürgerbeteiligung“ der Stiftung Mitarbeit
Kommune gemeinsam gestalten. Engagement- und Beteiligungsprozesse sinnvoll verknüpfen

Die Beteiligung der stadtgesellschaftlichen Akteure an kommunalen Entscheidungsprozessen bietet eine Fülle an Chancen, die Spanne der Themenfelder ist weit. Die Initiierung und Realisierung entsprechender Kooperations- und Beteiligungsprozesse stellt eine Herausforderung dar. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, wie Beteiligungsprozesse in der Kommune angestoßen und ausgestaltet werden können. Wo liegen die Ansatzpunkte und Chancen? Welche Probleme können auftreten, welche Lösungswege gibt es? Wie können Engagement und Beteiligung in der Kommune sinnvoll verknüpft werden? Das Seminar richtet sich an Akteure aus Kommunen, Bürgerschaft, Organisationen, Vereinen und Verbänden, die ihre Kommune aktiv (mit-)gestalten wollen.

https://www.mitarbeit.de
 
19.-21.04.2024
Sucht zieht Kreise: Sucht-Selbsthilfe und soziales Umfeld
14. DHS Sucht-Selbsthilfe Konferenz

Die Konferenz der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) befasst sich mit dem Thema Sucht und soziales Umfeld. Im Fokus stehen die Auswirkungen problematischen Suchtmittelkonsums und Suchtverhaltens auf Angehörige und nahestehende Personen. Auch aktuelle Veränderungen wie die zunehmende Digitalisierung der Lebenswelten werden in den Blick genommen. Bei alldem ist die Sucht-Selbsthilfe eine Ressource für alle Betroffenen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist in Präsenz und digital möglich. Eingeladen sind ehrenamtliche und berufliche Unterstützer*innen aus der Sucht-Selbsthilfe sowie alle Interessierten.

https://www.dhs-suchtselbsthilfekonferenz.de
 
24.-27.04.2024
73. Wissenschaftlicher Kongress
Der Öffentliche Gesundheitsdienst – Rückenwind für Gesundheit

Klimawandel, Infektionskrankheiten, Kinder- und Jugendgesundheit, zahnmedizinische Versorgung, Hygiene-Fragen und vieles mehr: Auf dem Kongress „Der Öffentliche Gesundheitsdienst – Rückenwind für Gesundheit” diskutieren Expert*innen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) bevölkerungsmedizinisch zentrale Themen. Erstmals wird der Kongress von den Bundesverbänden der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) sowie der Zahnärztinnen und Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BZÖG) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Öffentliche Gesundheit (DGÖG) veranstaltet.

www.bvoegd-kongress.de
 
27.04.2024
Gründungsveranstaltung in Frankfurt am Main
Landesverein „wir pflegen“ Hessen

Die Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger „wir pflegen“ e. V. möchte pflegende Angehörige in Hessen über Selbsthilfestrukturen vernetzen und ihnen eine Stimme in den Pflegegremien des Landes und auch in Berlin geben. Zur geplanten Gründung des Landesvereins in Hessen sucht „wir pflegen“ pflegende oder ehemals pflegende Angehörige und Interessierte aus Hessen, die sich beruflich, ehrenamtlich, privat, wissenschaftlich oder politisch mit Pflege befassen oder befassen möchten. Wer Interesse hat, als Gründungsmitglied dabei zu sein, ist herzlich zur Gründungsveranstaltung eingeladen. Weitere Informationen, auch zur Anmeldung, gibt es online.

https://www.wir-pflegen.net
 
 
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
HAGE – Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Wildunger Straße 6/6a
60487 Frankfurt
Tel +49 (0)69 713 76 78-0
Fax +49 (0)69 713 76 78-11
mara.springer@hage.de
www.hage.de
 
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