Newsletter 02/2024
 

Liebe Lesende,

hier ist unser Februar-Newsletter – wieder gut gefüllt mit News aus der HAGE und Aktuellem aus der Gesundheitsförderung und Prävention hessen- und bundesweit.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und grüßen sehr herzlich.

Ihre Newsletter-Redaktion
Claudia Mauelshagen und Mara Springer

 
Inhalt
 
Aus der HAGE
 
Stellenausschreibung
 
 
Wir suchen Unterstützung (m/w/d) für die
Sachbearbeitung in der Finanzverwaltung/Buchhaltung

Für unsere Geschäftsstelle in Frankfurt am Main suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt Unterstützung (m/w/d) für die Sachbearbeitung in der Finanzverwaltung/Buchhaltung in Teilzeit (bis 30 Std./Woche). Sie unterstützen unser Verwaltungs-Team bei der kaufmännischen Verwaltung unserer Projekte. Sie haben eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung als Steuerfachangestellte, Finanzbuchhalterin oder eine ähnliche Ausbildung/Studium absolviert und verfügen über Berufserfahrungen im Bereich Rechnungswesen/Finanzen. Die Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Wir begrüßen deshalb Bewerbungen von allen Menschen, unabhängig von deren Geschlecht und geschlechtlichen Identität, ethnischer Herkunft und Nationalität, Alter, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexuellen Orientierung und Identität oder sozialen Herkunft. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! 

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Nachrichten
 
Neu im HAGE-Web: Gesundheit und Klima
Informationen rund um die Fach- und Vernetzungsstelle Gesundheitsförderung und Klimawandel

Zum 01.12.2023 wurde in der HAGE die neue Fach- und Vernetzungsstelle Gesundheitsförderung und Klimawandel eingerichtet. Um gesundheitliche Belastungen der hessischen Bevölkerung infolge des Klimawandels abzumildern, bietet sie den hessischen Kommunen Unterstützung im Handlungsfeld Gesundheitsförderung und Klimaanpassung. Erste Informationen zu Zielen, Maßnahmen, Aktivitäten und Aufgaben der Fach- und Vernetzungsstelle finden Sie ab sofort auf unserer Webseite. Weitere Inhalte werden sukzessive ergänzt.

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Gelingendes Aufwachsen, Kinderrechte leben
Neuer Flyer zum Landesprogramm „Präventionsketten Hessen“

Das Landesprogramm „Präventionsketten Hessen – Gelingendes Aufwachsen, Kinderrechte leben“ präsentiert seinen neuen Flyer. Der Flyer bündelt kurz und prägnant alle wichtigen Informationen zum Landesprogramm und bietet eine anschauliche Übersicht zu den Zielen, Aktivitäten und Leitprinzipien. Auch geht er in knappen Worten darauf ein, wie Präventionsketten mit Kinderrechten im kommunalen Handeln verknüpft werden können. Unter dem folgenden Link steht der Flyer zum Anschauen und Download zur Verfügung. 

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Jahresvorschau, Events und Schwerpunkte im Blick
teamw()rk 2024: Gemeinsam für Gesundheit und Vielfalt

„teamw()rk für Gesundheit und Arbeit“ freut sich auf ein Jahr voller Gesundheitsförderung, Netzwerkaufbau und vielfältiger Begegnungen – mit einem besonderen Augenmerk auf Demokratieförderung und Diversität. Was die Themenschwerpunkte 2024 betrifft, so stehen sie weiterhin im Zeichen der Förderung von Gesundheit und Zusammenarbeit; eine bunte Palette an Veranstaltungen setzt auf Vielfalt und Gemeinschaft. Eine Übersicht der thematischen Schwerpunkte und Veranstaltungen steht im HAGE-Web für Sie bereit.

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Wir gratulieren den pädagogischen Fachkräften zum Abschluss
„Schatzsuche – Schule in Sicht“: Erste Weiterbildung zum neuen Programm in Hessen abgeschlossen

Die Weiterbildung zum Eltern-Programm „Schatzsuche – Schule in Sicht“ wurde im November 2023 das erste Mal in Hessen durchgeführt – mit Erfolg! Die HAGE gratuliert allen Schatzsuche-Referent*innen herzlich zu ihrem neuen Abschluss und wünscht ihnen viel Freude und Erfolg bei der Programmumsetzung in ihren Einrichtungen. Das Eltern-Programm „Schatzsuche – Schule in Sicht“ stellt die Förderung des seelischen Wohlbefindens von Kindern und ihren Familien beim Übergang von der Kita in die Grundschule in den Mittelpunkt.

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Nächster Weiterbildungsdurchgang startet im März
„Schatzsuche – Basis”: Wir gratulieren 12 neuen Schatzsuche-Referent*innen

Im November 2023 endete die 12. Weiterbildung des Eltern-Programms „Schatzsuche – Basis”: Zwölf pädagogische Fachkräfte qualifizierten sich als Schatzsuche-Referent*innen. Fortan setzen auch sie das Programm mit Eltern der Kita-Kinder in der eigenen Einrichtung um. In ganz Hessen gibt es mittlerweile 174 Schatzsuche-Referent*innen. Der nächste Weiterbildungsdurchgang startet im März 2024, es sind noch Plätze frei. Ziel des Eltern-Programms „Schatzsuche – Basis” ist es, das seelische Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Kita-Kindern im Alter von null bis sechs Jahren zu fördern.

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Unsere Termine
 
21.02.2024
Das hauptamtliche Team im Hospizverein erweitern
Einfach digital – Netzwerken mit KASA

„Einfach digital – Netzwerken mit KASA" ist die virtuelle Austauschplattform für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende der hessischen Hospizbewegung. Sie findet alle 6 bis 8 Wochen statt. Am 21. Februar geht es von 10:00-11:30 Uhr um das Thema „Das hauptamtliche Team im Hospizverein erweitern". Denn auch die Hospizvereine in Hessen stehen zunehmend vor der Herausforderung, ihre offenen Stellen zu besetzen. KASA möchte sich mit den Teilnehmenden über ihre Erfahrungen austauschen und mögliche Handlungsoptionen herausarbeiten. Zudem besteht die Möglichkeit, die letzten Fragen für das Antragsverfahren zur Förderung ambulanter Hospizarbeit gem. § 39a (2) SGB V zu klären. Die Teilnahme ist kostenfrei, anmelden können Sie sich über unsere Webseite. 

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06.03.2024
Arbeitsrecht für Arbeitnehmende
Fit für die Arbeit im Hospizverein

Für hauptamtliche Mitarbeitende in der Hospizarbeit bestehen sowohl Rechte als auch Pflichten gegenüber dem Verein und Vereinsvorstand als Arbeitgeber. Die dreistündige Onlineveranstaltung informiert die Arbeitnehmenden zu arbeitsrechtlichen Themen und lädt sie ein, sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen. Inhalte sind Grundlagen des Arbeitsrechts, Beschäftigungsformen, Rechte und Pflichten aus einem Arbeitsverhältnis, Arbeitsverträge und Beendigung von Arbeitsverhältnissen. Referent ist Michael Röcken, Rechtsanwalt und zertifizierter Experte im Gemeinnützigkeitsrecht; seine Tätigkeitsschwerpunkte sind unter anderem Vereins- und Arbeitsrecht. 

https://hage.de
 
Gesundheitsförderung und Prävention
 
Hessen
 
Bündelung von Zuständigkeiten und Kontakten
ARGE GKV-Bündnis für Gesundheit in Hessen gegründet

Die Landesverbände der Krankenkassen in Hessen, die Ersatzkassen in Hessen und der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), Landesvertretung Hessen, haben zum 01.01.2024 die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) GKV-Bündnis für Gesundheit in Hessen gegründet. Damit soll hessischen Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) der Zugang zu gesundheits­fördernden Maßnahmen erleichtert werden. Durch die Gründung der ARGE werden die Zuständigkeiten und Kontakte der GKV für die Umsetzung von Prävention und Gesundheitsförderung in den nicht-betrieblichen Settings gebündelt. Im Fokus wird die Fortführung der bisherigen Arbeit zur Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung gemeinsam mit den Kommunen stehen. Ansprechpartnerin für alle Projektanfragen und -anträge ist die Geschäftsstelle der ARGE GKV-Bündnis für Gesundheit; sie ist bei der vdek-Landesvertretung Hessen angesiedelt.

https://www.vdek.com
 
Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
Professur für öffentliches Gesundheitswesen eingerichtet

Zur Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und zur engeren Verzahnung von Wissenschaft und Praxis im Bereich des Öffentlichen Gesundheitswesens in Hessen richten das Hessische Ministerium für Soziales und Integration und die Goethe-Universität Frankfurt am Main eine Professur für öffentliches Gesundheitswesen ein. Sie soll verzahnt mit dem Landesamt für Gesundheit und Pflege (HLfGP) arbeiten. Außerdem soll eine landesweite regionale Versorgungsforschung im Bereich der Bevölkerungsgesundheit aufgebaut und damit die wissenschaftlichen Grundlagen für die Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in Hessen gestärkt werden. Aufgabe ist auch, die Digitalisierung des Öffentlichen Gesundheitswesens durch Forschungsprojekte zu begleiten. Die Professur wird vorerst für einen Zeitraum von fünf Jahren bestehen und finanziert sich aus Mitteln des Pakts für den ÖGD.

https://soziales.hessen.de
 
Hessische Landesfachstelle LSBT* im Alter
Wanderausstellung über lesbisches, schwules und trans*-Leben im Alter

Durch visuelle Präsenz sollen niedrigschwellige Zugänge zu LSBT*-Lebensweisen geschaffen werden. Auf sieben Rollups werden die Lebenserfahrungen von aktuell sieben älteren Lesben, Schwulen und Trans*-Personen erlebbar und sichtbar gemacht. Ab sofort kann die Ausstellung von Einrichtungen, Pflegeschulen und Behörden kostenfrei ausgeliehen werden. Die Hessische Landesfachstelle LSBT* im Alter sensibilisiert Politik, Verwaltung und die Beschäftigten der Altenhilfe über die Themen und Bedarfe von älteren lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans*-Personen. 

https://www.lsbt-im-alter-hessen.de
 
Ergebnisse des neuen Gesundheitsatlas des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO)
Regionale Verteilung von Rückenbeschwerden – 1,85 Millionen Hess*innen sind betroffen

Die aktuelle Auswertung des WIdO hat gezeigt, dass 2021 bundesweit rund ein Drittel der Bevölkerung ärztliche Hilfe aufgrund von Rückenschmerzen in Anspruch genommen hat. Rückenbeschwerden zählen damit zu den häufigsten Erkrankungen. Die meisten Fälle wurden in der Altersgruppe von 55 bis 59 Jahren festgestellt. Die Statistik zeigt, dass Rückenbeschwerden vermehrt in ländlichen Regionen auftreten, in denen der Altersdurchschnitt im Vergleich zu Ballungsgebieten höher ist. Laut WIdO ist es daher nicht verwunderlich, dass die Diagnosevergabe in Nordhessen deutlich über dem landesweiten Durchschnitt von 29,3 Prozent liegt, obwohl die Verbreitung der Erkrankung in Hessen im bundesweiten Vergleich relativ niedrig ausgefallen ist. Der Gesundheitsatlas kann Hinweise darauf geben, welche Veränderungen an den Verhältnissen vor Ort helfen können, die Krankheitshäufigkeiten zu senken.

https://www.wido.de
 
Deutschland
 
Gesundheitskioske, Primärversorgungszentren und Gesundheitsregionen
Überarbeiteter Referentenentwurf für das Gesundheitsversorgungsstärkungs­gesetz

Mit dem Gesundheitsversorgungsstärkungs­gesetz (GVSG) des Bundesministeriums für Gesundheit soll die Gesundheitsversorgung in Kommunen gestärkt werden. In einem überarbeiteten Referentenentwurf des Gesetzes wird dargelegt, wie mit dem Aufbau von Gesundheitskiosken, Primärversorgungszentren und Gesundheitsregionen eine vernetzte und kooperative Versorgung, insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Regionen, gefördert werden soll. Die Verabschiedung des Gesetzesentwurfs ist für April 2024 geplant. Darauf bezugnehmende Quellen u. a.: https://www.aok.de, https://www.aerzteblatt.de, https://www.barmer.de.

 
Bundesregierung beschließt ressortübergreifende Strategie
Gemeinsam gegen Einsamkeit – mit 111 Maßnahmen

Nach wie vor sind zahlreiche Menschen in Deutschland von Einsamkeit betroffen. Einsamkeit birgt das Risiko vielfältiger negativer Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit der Menschen. Die Bundesregierung hat nun eine gemeinsame Strategie gegen Einsamkeit verabschiedet, die 111 Maßnahmen beinhaltet, um Einsamkeit in allen Altersgruppen vorzubeugen und zu lindern. Das Ziel besteht darin, das Thema Einsamkeit als gesamtgesellschaftliche Herausforderung zu verstehen und das gesellschaftliche Miteinander durch sektoren- und bereichsübergreifende Handlungsoptionen zu stärken. Die Strategie gegen Einsamkeit wurde unter der Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), unter Beteiligung des Kompetenznetz Einsamkeit, erarbeitet. 

https://www.bmfsfj.de
 
Diskussionspapier
Dritte Orte – Begegnungsräume in der altersfreundlichen Stadt

Gemeinsam mit der Körber-Stiftung hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung ein Diskussionspapier zu den „Dritten Orten“ als Begegnungsräume für die soziale Teilhabe im Alter veröffentlicht. Neben dem Zuhause als „erstem“ und dem Arbeitsplatz als „zweitem Ort“ sind „dritte Orte“ öffentliche Treffpunkte, die besonders mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnen, wenn soziale Beziehungen und gesellschaftliche Teilhabe im Familien- oder Arbeitsumfeld seltener oder nicht mehr möglich sind. Das Diskussionspapier stellt Beispiele guter Praxis von bereits bestehenden „dritten Orten“ vor und begründet die Notwendigkeit solcher Begegnungsorte auf wissenschaftlicher Basis. Zudem bietet das Papier Unterstützung für Kommunen, die diese Orte neu schaffen oder erhalten möchten, wobei stets ein besonderer Fokus auf den Bedürfnissen älterer Menschen liegt. 

https://www.berlin-institut.org
 
Gemeinsam bunt werden
29.02.2024 ist Tag der Seltenen Erkrankungen

Am 29.02.2024 ist Rare Disease Day, Internationaler Tag der Seltenen Erkrankungen. Weltweit machen Betroffene und ihre Netzwerke rund um diesen Tag auf die Anliegen und Bedarfe der 300 Millionen Menschen mit Seltenen Erkrankungen aufmerksam. Der Aufruf lautet: „Teil eure Farben – Gemeinsam bunt werden. So schaffen wir Sichtbarkeit und demonstrieren: „Selten sind Viele“. Die ACHSE (Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen) koordiniert den Tag der Seltenen Erkrankungen seit 2008 bundesweit. Materialien, Anregungen zum Mitmachen und weitere Informationen finden Sie unter 

https://www.achse-online.de
 
Präventionsprogramme
 
Bündnis „Gesunde Erde. Gesunde Kinder”
Präventionsprojekt „Wasserschulen"

Wasser ist eine schützenswerte Ressource, und Wasser anstelle von beispielsweise Süßgetränken zu trinken, ist vorteilhaft für die Gesundheit: Mit dem Projekt „Wasserschulen” der fit4future foundation Germany sollen Kinder dies von klein auf lernen. „Wasserschulen” ist ein Projekt des Aktionsbündnisses „Gesunde Erde. Gesunde Kinder” und richtet sich an die Klassen 1 bis 4 von Grund- und Förderschulen in sozial benachteiligten Wohngegenden. Einrichtungen können sich für die Teilnahme am Projekt bewerben. Die Teilnahme ist für die Einrichtungen kostenlos.

https://wasserschulen.gesunde-erde-gesunde-kinder.de
 
Medien
 
Webseiten, Blogs & mehr
 
Robert Koch-Institut
Dashboard zum Impfgeschehen in Deutschland

Ein neues Onlinetool des Robert Koch-Instituts (RKI) bietet eine interaktive Visualisierung des Impfgeschehens in Deutschland. Das Angebot mit dem Namen VacMap steht seit Dezember 2023 zur Verfügung und gibt einen Überblick zur Verbreitung von Routineimpfungen. Aktuell visualisiert VacMap Impfquoten der von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Säuglings- und Kinderimpfungen mit Datenstand des letzten Routineberichts. Zeitnah sollen auch die Quoten für Jugendliche und Erwachsene folgen sowie Angaben zu weiteren Standardimpfungen ergänzt werden. Über Filtereinstellungen ist es möglich, die Daten nach Geburtsjahr, Altersgruppe, Impfstatus und Region in Form von Graphen und Karten zu visualisieren und zu vergleichen.

https://public.data.rki.de
 
Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS)
Erklärvideo zu Mediensucht in Leichter Sprache

Im Rahmen der Projekte webcare+ und „Digitale Teilhabe in Balance“ hat die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) ein Erklärvideo zu Mediensucht in Leichter Sprache veröffentlicht. In zwei Minuten erklärt das Video, woran man Mediensucht erkennt und wo Betroffene Hilfe finden. Erstellt wurde es in Kooperation mit dem Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Gießen und der Techniker Krankenkasse (TK) 

https://www.hls-online.org
 
BVPG-Interview mit Prof. Julika Loss und Dr. Susanne Jordan (RKI)
Gesundheitskompetenz im Kontext von „Behavioural and Cultural Insights”

Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) interviewte Prof. Dr. Julika Loss und Dr. Susanne Jordan vom Robert Koch-Institut (RKI) zu dem Thema Gesundheitskompetenz und dem Ansatz „Behavioural and Cultural Insights (BCI)”, und wie diese für Prävention nutzbar sind. Wie treffen Menschen in ihrem Alltag gesundheitsrelevante Entscheidungen? Was beeinflusst ihr Gesundheitsverhalten? Erkenntnisse dazu – auf der Basis empirischer Evidenz aus verschiedenen Disziplinen – dienen der Entwicklung gesundheitspolitischer Strategien und der Gesundheitskommunikation, darüber hinaus auch der Planung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention.

https://bvpgblog.de
 
Podcast der Stiftung Kindergesundheit mit 10. Folge
Kinderrechte am Esstisch: Selbstbestimmt essen

Eltern können ihre Kinder darin unterstützen, frühzeitig Gesundheitskompetenz in Sachen Ernährung zu erlangen. Dieses Ziel verfolgt auch der 10-teilige Podcast „Hör dich fit“ der Stiftung Kindergesundheit. Er richtet sich an Kinder im Vor- und Grundschulalter und vermittelt kindgerechte Informationen über gesunde Ernährung, gemeinsames Einkaufen und Kochen sowie einen ausgewogenen Lebensstil. In der letzten Folge geht es um das Thema „Selbstbestimmt essen“ – ein Kinderrecht, so Randi Benner, Projektleiterin und Verantwortliche für den Podcast.

https://www.kindergesundheit.de
Podcastempfehlungen rund um das Thema Schule
Unterrichtsalltag, Bildung, Lehrkräftegesundheit

Bei der Vielzahl existierender Podcasts kann es herausfordernd sein, die passenden Formate zu finden. Speziell zum Thema Unterrichtsalltag, Bildung und Lehrkräftegesundheit hat das Deutsche Schulportal der Robert Bosch Stiftung kurze Steckbriefe zu empfehlenswerten Podcasts zusammengestellt. Die besprochenen Themen reichen von Praxiserfahrungen von Lehrkräften für Lehrkräfte über Expert*inneninterviews bis hin zu Tipps und Anregungen zur Unterrichtsgestaltung. Die Steckbriefe bieten einen schnellen Überblick über das jeweilige Thema, die Zielgruppe und den Erscheinungstag der verschiedenen Podcasts. Die Sammlung von Steckbriefen wird regelmäßig aktualisiert, um auch neue Podcasts zu berücksichtigen. 

https://deutsches-schulportal.de
 
Neue Internetseite der Uniklinik Köln
Begleitung von Menschen mit Todeswünschen in der Palliativversorgung und Hospizarbeit

Das Zentrum für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Köln hat eine neue Internetseite zum Thema „Begleitung von Menschen mit Todeswünschen in Palliativversorgung und Hospizarbeit“ aufgebaut. Die Seite vermittelt objektive und praxisnahe Informationen zu Todeswünschen sowohl für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Hospiz- und Palliativarbeit als auch für Betroffene und Angehörige. Unter anderem werden Themen wie Kommunikation und Handlungsoptionen im Umgang mit Todeswünschen, aber auch aktuelle Forschungen zur Begleitung von Menschen mit Todeswunsch aufgegriffen. Zudem gibt es Angebote für Schulungen im Umgang mit Todeswünschen. Die Webseite wurde im Rahmen des Forschungsprojektes „Umgang mit Todeswünschen – Ausbau digitaler Lehr- und Informationsangebote" entwickelt. Um zu gewährleisten, dass die Internetseite möglichst niedrigschwellig und verständlich ist, ruft die Universität Köln zur Beteiligung an einer kurzen, anonymen Evaluation auf. 

https://palliativzentrum.uk-koeln.de
 
Praxishilfen, Leitfäden & Materialien
 
Praxisleitfaden am Beispiel von Frankfurt am Main
Kommunale Gestaltungssatzung zur Klimaanpassung im Siedlungsbereich

Der neu erschienene Praxisleitfaden wurde vom Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Kooperation mit der Stadt Frankfurt erstellt. Er vermittelt die wichtigsten Informationen und Schritte zur Erarbeitung einer Satzung zur Klimaanpassung in Städten und Gemeinden. Steckbriefartig führt der Praxisleitfaden in mögliche Themen für eine Satzung ein und bietet außerdem Formulierungsbeispiele aus verschiedenen Kommunen.

https://www.hlnug.de
 
Ein Instrument zur Selbstevaluation
Fortschrittsdiagramm für Präventionsketten

Der Auf- und Ausbau einer Präventionskette beinhaltet Veränderungsprozesse im kommunalen Hilfe- und Unterstützungssystem. Diese Prozesse müssen überprüft und anschaulich präsentiert werden. Doch wie lassen sich die Fortschritte eines so komplexen Vorhabens messen und darstellen? Um die Wirkungen sichtbar zu machen, entwickelte das Projekt „Präventionsketten Niedersachsen: Gesund aufwachsen für alle Kinder!“ ein Instrument zur Selbstevaluation: das Fortschrittsdiagramm für Präventionsketten. Das Instrument richtet sich an kommunale Akteur*innen, die sich mit dem Auf- und Ausbau von Präventionsketten befassen sowie an weitere Interessierte (bspw. Prozessbegleitungen), die das Instrument zur Einschätzung des Fortschritts und der Wirkung von Präventionsketten nutzen möchten. 

https://fortschrittsdiagramm.de
 
Handreichung zum Aufbau von Angeboten für ein gutes Älterwerden
Altenarbeit in Kommunen

Angebote zur gesellschaftlichen Teilhabe und zur Unterstützung bei Hilfebedürftigkeit sind entscheidend dafür, dass Menschen an ihrem Wohnort gut und selbstständig alt werden können. Den Kommunen kommt dabei eine wichtige Rolle zu, die im Sozialgesetzbuch festgeschrieben ist. Mit dem Themenheft „Altenarbeit in Kommunen – Eine Handreichung zur Umsetzung von § 71 SGB XII“ unterstützt die BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen Kommunen dabei, eine bedarfsgerechte Seniorenarbeit aufzubauen. Im Fokus des Themenhefts stehen Beratungsangebote für ältere Bürgerinnen und Bürger, Orte der Begegnung sowie die Förderung ehrenamtlichen Engagements.

https://www.bagso.de
 
Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH)
Arbeitshilfe zu multiprofessionellen Kooperationen

Die Publikation „Multiprofessionelle Kooperation in den Frühen Hilfen reflektieren" ist eine praxisnahe Arbeitshilfe für die Fort- und Weiterbildung und kollegiale Beratung von Gesundheitsfachkräften. Sie unterstützt Gesundheitsfachkräfte dabei, für sich herauszufinden, worauf sie für eine gelingende multiprofessionelle Zusammenarbeit achten können. Methodisch aufbereitete Textauszüge von Interviews und Fallbeispielen regen an, Potenziale und Herausforderungen bei der vernetzten Arbeit für Familien zu reflektieren. Die Arbeitshilfe richtet sich an Fort- und Weiterbildende sowie Fachberatungen und Koordinierende von Gesundheitsfachkräften. Das 84-seitige Heft ist in der NZFH-Publikationsreihe „Impulse für Fachkräfte" erschienen und kann als PDF heruntergeladen oder als Print-Publikation bestellt werden.

https://www.fruehehilfen.de
 
Forschung, Berichte & Zeitschriften
 
Progress report on the United Nations Decade of Healthy Ageing, 2021-2023
UN-Dekade für gesundes Altern: Bericht zu Fortschritten

Den Zeitraum 2021 bis 2030 haben die Vereinten Nationen zum Jahrzehnt des gesunden Alterns erklärt. Ein Bericht über die Fortschritte, die bis Mitte 2023 erreicht wurden, zeigt unter anderem, dass inzwischen mehr als 60 Prozent der Mitgliedstaaten Strategien gegen Altersdiskriminierung entwickelt haben. Auch hat sich die Datenlage zum Thema „gesundes Altern“ verbessert. Der Bericht versammelt zahlreiche Praxisbeispiele aus aller Welt zu den vier Handlungsbereichen der Dekade. 

https://www.who.int (englisch)
 
Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA)
Gesundheitsempfinden und Bücherlesen in der zweiten Lebenshälfte

Wie viele Bücher haben die 46- bis 85-Jährigen in den vorangegangenen zwölf Monaten gelesen? Mit Daten des Deutschen Alterssurveys wurde diese Fragestellung untersucht. Es zeigte sich, dass 41,7 Prozent der Befragten sechs Bücher und mehr gelesen hatte. Und: Menschen, die vergleichsweise viele Bücher gelesen hatten, berichteten mehr von positiven Emotionen und schätzten ihre Gesundheit besser ein als Menschen, die gar nicht lasen. Fast 86 Prozent der „Viel-Lesenden“ gaben an, häufige positive Gefühle zu erleben; über 63 Prozent in dieser Gruppe schätzten ihre Gesundheit gut oder sehr gut ein. Die Wirkrichtung konnte hier nicht abgebildet werden; Studien aus anderen Ländern legen jedoch nahe, dass das Lesen von Büchern sich positiv auf verschiedene Aspekte eines guten Alterns auswirken kann. Dabei spielt scheinbar das „vertiefte Lesen“ (Deep Reading) eine entscheidende Rolle, das heißt die Lesenden lassen sich empathisch und emotional auf das Gelesene ein – anders als beim oft flüchtigen Lesen in digitalen Medien.

https://www.dza.de (PDF)
 
Studierendenbefragung in Deutschland: best3
Herausforderungen für Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Deutsche Studierendenwerk und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung haben im Dezember 2023 „Die Studierendenbefragung in Deutschland: best3“ veröffentlicht. Dies ist die dritte bundesweite Befragung von Studierenden mit gesundheitlicher Beeinträchtigung. Aufgrund eines neuen Befragungsdesigns lassen sich hier erstmals die Situationen von Studierenden mit und ohne studienerschwerender Beeinträchtigung vergleichen. So können besondere Herausforderungen für Studierende mit solchen Beeinträchtigungen verlässlich identifiziert werden. Die Publikation steht online zum Download zur Verfügung.

https://www.studierendenwerke.de
 
Neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung
Kinder und Jugendliche bewegen sich nach wie vor zu wenig

Kinder und Jugendliche in Deutschland und Europa bewegten sich schon vor der Pandemie weniger als die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen 60 Minuten pro Tag. Während der Pandemie sank diese Aktivität im europäischen Durchschnitt um weitere zwölf Minuten, für Deutschland gibt es einen Rückgang um etwa ein Viertel im Vergleich zu vor der Coronapandemie. Dies ist vor allem bei 8- bis 12-Jährigen zu beobachten. Es zeigen sich bislang keine Anzeichen einer Umkehr. So lauten die Ergebnisse einer neuen Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB). Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler*innen sehen Handlungsbedarf, damit nicht eine Generation heranwächst, in der viele aufgrund von mangelnder Bewegung gesundheitliche Folgeschäden davontragen.

https://www.bib.bund.de
 
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Monitoringbericht zur Weiterentwicklung der Qualität und Teilhabe in der Kindertagesbetreuung

Der vierte Monitoringbericht des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für das Berichtsjahr 2022 wurde veröffentlicht. Der Bericht beschreibt sowohl bundesweit als auch länderspezifisch den Stand und die Entwicklung bei der Qualität und Teilhabe in der Kindertagesbetreuung. Zudem wird innerhalb des Berichtes die Bilanz über die insgesamt vier Jahre der Umsetzung des „Gute-KiTa-Gesetzes“ in der Fassung vom 01. Januar 2019 gezogen. Der Monitoringbericht richtet sich nach § 6 Absatz 2 des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Verbesserung der Teilhabe in Tageseinrichtungen und in der Kindertagespflege. 

https://www.bmfsfj.de
 
Zeitschrift „Public Health Forum“
Zur Rolle von Multiprofessionalität in einem ÖGD der Zukunft

„Zur Rolle von Multiprofessionalität in einem ÖGD der Zukunft: Perspektiven aus dem Nachwuchsnetzwerk Öffentliche Gesundheit”: Mit diesem Thema befasst sich ein Artikel in der Zeitschrift „Public Health Forum”. Aus dem Abstract des Verlages: Der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) kann eine tragende Rolle im Umgang mit komplexen Krisen spielen und Veränderungsprozesse steuern. Dabei ist aus Nachwuchsperspektive wichtig, dass multiprofessionelle (Nachwuchs-)Fachkräfte synergetisch im ÖGD zusammenarbeiten. Auch sollten interdisziplinäres Denken und Handeln strukturell verankert werden. Der ÖGD der Zukunft kann dabei nur unter Einbezug der jungen Generationen wirkungsvoll aufgestellt werden.

https://www.degruyter.com
 
Buchpublikation
Loneliness and Social Isolation in Old Age. Correlates and Implications

In dem von André Hajek, Steffi G. Riedel-Heller und Hans-Helmut König herausgegebenen Buch geben renommierte Forschende einen umfassenden Überblick über relevante Korrelate von Einsamkeit und sozialer Isolation im Alter. Die einzelnen Kapitel konzentrieren sich auf empirische Beiträge sowie Zusammenfassungen internationaler Forschung. Zudem werden beispielsweise auch politische Handlungsempfehlungen erörtert. Die englischsprachige Publikation richtet sich an Wissenschaftler*innen, an Menschen in Gesundheitsberufen und an die breite interessierte Fachöffentlichkeit. Das Buch steht kostenfrei digital zu Verfügung.

https://www.taylorfrancis.com (englisch)
 
Zeitschrift „impu!se für Gesundheitsförderung“
Wohnen est omen? – Gesundheit in Stadt und Land

Macht es für die Gesundheit einen Unterschied, ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt? Dieser Frage widmet sich die Ausgabe 121 der Zeitschrift „Impu!se für Gesundheitsförderung” der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. Verschiedene Lebenslagen und gesellschaftliche Entwicklungen werden in den Blick genommen, um die Ausgangsfrage zu beantworten. Eine eindeutige Antwort bleibt aus, denn die Faktoren, die in Stadt und Land auf Gesundheit einwirken, sind komplex und vielfältig.

https://www.gesundheit-nds-hb.de
 
Ausschreibungen & Wettbewerbe
 
Zeichen gegen Alkoholmissbrauch setzen
DAK-Plakatwettbewerb „bunt statt blau“

Noch immer werden zahlreiche Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren aufgrund von überhöhtem Alkoholkonsum akut im Krankenhaus behandelt. Um dem entgegenzuwirken, führt die DAK-Gesundheit bereits zum fünfzehnten Mal den Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ als Kampagne gegen das sogenannte Komasaufen durch. Ziel der Präventionskampagne ist es, auf die Risiken von Alkohol aufmerksam zu machen und ein deutschlandweites Zeichen gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen zu setzen. Der Plakatwettbewerb richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren. Einsendeschluss ist der 31.03.2024.

https://www.dak.de
„Verein(t) gegen Einsamkeit“ in Sportvereinen
Aktionstage für soziale Verbundenheit – Aufruf des DOSB

Unter dem Projektnamen „Verein(t) gegen Einsamkeit“ ruft der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) Sportvereine zur Durchführung von Aktionstagen für soziale Verbundenheit auf. Sportvereine sind soziale Begegnungsorte, an denen Menschen Kontakte knüpfen und zusammen in Bewegung kommen können. Sie bilden damit ein wichtiges Instrument, um Einsamkeit entgegenzuwirken. Mit Hilfe der Aktionstage im Zeitraum vom 01.05. bis zum 30.09.2024 sollen die Angebote von Sportvereinen sichtbar gemacht werden. Dazu vergibt der DOSB Fördergelder an Sportvereine. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 29.02.2024.

https://gesundheit.dosb.de
 
Chancen des demografischen Wandels
Deutscher Demografie Preis 2024

Mit dem Deutschen Demografie Preis werden Projekte ausgezeichnet, die kreative Lösungen für Herausforderungen des demografischen Wandels bieten. Viele Unternehmen, Initiativen, Netzwerke und Vereine setzen Projekte um, die diese Probleme lösen - und zeigen, dass Demografie eine positive Dynamik entfaltet, wenn die Potenziale der Gesellschaft genutzt werden. Projekte können bis zum 15.03.2024 eingereicht werden.

https://deutscher-demografie-preis.de
 
Anpassung an die Folgen des Klimawandels
Bundespreis „Blauer Kompass“ – neue Wettbewerbsrunde

Der Bundespreis „Blauer Kompass“ zeichnet innovative Projekte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels und Klimavorsorge aus – beispielsweise Projekte zum Hitze- oder Arbeitsschutz, Konzepte zum Umgang mit neuen Krankheitserregern und invasiven Arten oder auch Renaturierungsprojekte von Mooren und Wäldern sowie die Entwicklung naturbasierter Maßnahmen zur Starkregenvorsorge. Die Auszeichnung richtet sich an Kommunen, private und kommunale Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Vereine, Verbände und Stiftungen. Das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz loben den Preis aus. Bewerbungen können bis zum 22.03.2024 eingereicht werden. 

https://www.umweltbundesamt.de
 
Veranstaltungen
 
16.02.2024
Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health
Public Health zwischen Paternalismus und Partnerschaft

Auf ihrer Jahrestagung in Düsseldorf widmet sich die Deutsche Gesellschaft für Public Health e. V. (DGPH) dem Thema „Beziehungsstatus kompliziert: Public Health zwischen Paternalismus und Partnerschaft.“ Prof. Dr. med. Verina Wild (Ethik der Medizin, Universität Augsburg) nimmt in ihrem Vortrag den Begriff Paternalismus und seine Verwendung in den Blick. Prof. Dr. Kai Michelsen (Gesundheitspolitik, Hochschule Fulda) spricht über „Was macht Gesundheit öffentlich in der Diskussion? Public Health zwischen Staat und Gesellschaft“. Ergänzend finden Diskussionen im Plenum und in Workshops statt.

https://www.dgph.info
 
18.-24.02.2024
Kinder aus suchtbelasteten Familien sollen gehört und gesehen werden
Bundesweite Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien

Mit einer bundesweiten Aktionswoche rückt Nacoa Deutschland e. V. Kinder aus suchtbelasteten Familien (COAs) in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit und der Medien. Ziel ist es unter anderem, Menschen, die mit Kindern arbeiten, dafür zu sensibilisieren, Kinder aus suchtbelasteten Familien zu erkennen. Darüber hinaus stellen Projekte und Initiativen während der Aktionswoche ihre Arbeit mit Aktionen und Veranstaltungen vor. Zudem fordert Nacoa Deutschland e. V. politisch Verantwortliche von Gemeinden bis in den Bund auf, sich für mehr Unterstützungsangebote für COAs einzusetzen und diese Hilfen langfristig zu finanzieren. Weitere Infos sowie Möglichkeiten, sich zu beteiligen, finden Sie auf der Aktions-Webseite.

https://coa-aktionswoche.de
 
19.-20.02.2024
Gesunde Städte-Netzwerk
Soziale Ungleichheit als Herausforderung in der Gesundheitsförderung des ÖGD

Das Gesunde Städte-Netzwerk richtet zusammen mit der Hochschule für Gesundheit Bochum das Kompetenzforum 2024 zum Thema „Soziale Ungleichheit als Herausforderung in der Gesundheitsförderung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes“ aus. Dem Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) kommt eine Schlüsselrolle bei der Förderung von gleichberechtigtem Zugang zu gesundheitlicher Versorgung, Präventionsangeboten und sozialer Integration zu. Mit der Vorstellung von (erfolgreichen) Praxis-Projekten, fachlichen Inputs aus Wissenschaft und Verwaltung sowie kollegialem Austausch bietet das 6. Kompetenzforum den Teilnehmenden konkrete Unterstützung für ihre Arbeit in der Gesundheitsförderung vor Ort und beim Finden kreativer Problemlösungen. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail unter gesunde.staedte-sekretariat@stadt-frankfurt.de. Sie finden das Programm (PDF) unter 

https://www.gesundheitliche-chancengleichheit.de
 
21.02.2024
Hybridveranstaltung mit der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung
Kommunen stärken – Pflege und Teilhabe ermöglichen

Weniger Pflegekräfte, kaum mehr Geld und mehr Menschen mit Pflegebedarf: Neben der Stärkung der professionellen Pflege und der Rechte der pflegenden Angehörigen gehört insbesondere der Ausbau quartiersnaher Angebote zu den Aufgaben, die jetzt angegangen werden müssen, um eine qualitativ hochwertige Pflege und Teilhabe zu ermöglichen. Wie kann ein starkes Quartier Pflege und Teilhabe vor Ort stärken? Dies diskutiert die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Claudia Moll mit ihren Gästen auf einer Hybridveranstaltung von 16:00-17.00 Uhr.

https://www.pflegebevollmaechtigte.de
 
04.-05.03.2024
Tagung von Studierenden für Studierende in Bremen
Gesundheitskompetenz und öffentliche Institutionen: Welche Verantwortung tragen professionelle Akteur*innen?

Öffentliche Institutionen haben die Möglichkeit, einen Großteil der Bevölkerung zu erreichen. Mit Gesundheitsinformationen, Interventionen und Präventionsangeboten können sie die Gesundheitskompetenz von Individuen und Gruppen stärken. Aus dieser Zuschreibung von Verantwortung ergeben sich komplexe Zuständigkeiten für Gesundheitskompetenz. Aus Sicht einer Public-Health-Ethik ist dabei interessant, wem die Verantwortung für eine nicht gelingende Stärkung von Gesundheitskompetenz zuzuschreiben ist. Für professionelle Akteur*innen ist daher die Reflexion der Konsequenzen einer fehlenden oder fehl geleiteten Förderung von Gesundheitskompetenz wichtig.

https://www.uni-bremen.de
 
05.03.2024
Kommunale Seniorenarbeit – Gesundheit älterer Menschen und Nachhaltigkeit im Fokus
Im Alter IN FORM: Regionale Fachtagung in Fulda

Die Fachtagung steht unter dem Thema „Bedarf es einer Neuausrichtung der kommunalen Seniorenarbeit? Gesundheit älterer Menschen und Nachhaltigkeit im Fokus”. Für die Förderung der Gesundheit und die soziale Teilhabe älterer Menschen in besonderen Lebenslagen sollten eine gute kommunale Infrastruktur und Dienste für alle Zielgruppen älterer Menschen geschaffen werden. Die Veranstaltung erarbeitet mit den Teilnehmenden, auf welche Weise ein ausreichendes Netz niedrigschwelliger Angebote für ausgewogene Mahlzeiten, bedarfsgerechte Bewegung und Maßnahmen zur Förderung der sozialen Teilhabe erreicht werden kann.

https://im-alter-inform.de
 
05.-06.03.2024 / 12.03.2024
Sozial gerecht: Gesundheit – Umwelt – Klima
Kongress Armut und Gesundheit

Der Klimawandel gefährdet unsere Gesundheit – und der Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit stellt sich auch in den Konsequenzen dar, die der Klimawandel auf das Wohlbefinden und die Gesundheit hat: Besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen sind unverhältnismäßig stark davon betroffen. Deshalb möchte der Kongress 2024 den Zusammenhang zwischen Umwelt, Klima, Armut und Gesundheit genau betrachten. Der Kongress findet am 05. und 06.03.2024 in Präsenz an der Freien Universität Berlin und am 12.03.2024 digital statt. Die Satellitenveranstaltung zum Kongress am 04.03.2024 befasst sich mit dem Thema „Die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern in Deutschland: Von Ergebnissen und Trends der HBSC-Studie zur Public Health-Praxis”.

https://www.armut-und-gesundheit.de
 
19.03.2024
Soziale Ungleichheit und Gesundheit
Tag des Gesundheitsamtes 2024

Der Einfluss des sozialen Status (etwa bei Bildung, Beruf und Einkommen) auf Gesundheit und Lebenserwartung wird durch epidemiologische Studien regelmäßig bestätigt. Das Thema hat eine große Public-Health-Bedeutung und ist Motto für den Tag des Gesundheitsamtes 2024: „Soziale Ungleichheit und Gesundheit“. Gesundheitsämter können den Tag des Gesundheitsamtes als Anlass für ihre Außendarstellung nutzen und ihre Aufgabengebiete zum Thema machen.

https://www.rki.de
 
15.-17.04.2024
Podium Altenhilfe
Mittendrin statt nur dabei: Möglichkeitsräume für die Teilhabe älterer Menschen schaffen

Wie sehen die Teilhabechancen gerade für die immer vielfältiger werdende Gruppe älterer Menschen aus? Diese Frage steht im Zentrum des diesjährigen Podiums Altenhilfe. Teilhabechancen zeichnen sich vor allem durch freie Handlungs- und Entscheidungsspielräume aus. Diese nehmen jedoch mit zunehmendem Alter ab und sind somit ungleich verteilt. Ziel der Veranstaltung ist es, die kommunale Alterspolitik zu unterstützen, Projekte und Maßnahmen für eine aktivierende und teilhabeorientierte Seniorenpolitik vor Ort zu entwickeln und zu gestalten. Das Podium Altenhilfe ist ein bundesweites, interdisziplinäres Fachforum zur Diskussion aktueller Trends, Entwicklungen und Fragestellungen rund um das Thema Altern und Seniorenpolitik. Im Fokus stehen die Praxis der Altenarbeit und Seniorenpolitik in den Kommunen.

https://www.deutscher-verein.de
 
19.-21.04.2024
Sucht zieht Kreise: Sucht-Selbsthilfe und soziales Umfeld
14. DHS Sucht-Selbsthilfe Konferenz

Die Konferenz der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) befasst sich mit dem Thema Sucht und soziales Umfeld. Im Fokus stehen insbesondere die Auswirkungen problematischen Suchtmittelkonsums und Suchtverhaltens auf Angehörige und nahestehende Personen. Auch aktuelle Veränderungen wie beispielsweise die zunehmende Digitalisierung der Lebenswelten werden in den Blick genommen. Die Sucht-Selbsthilfe ist dabei eine Ressource für alle Betroffenen – für suchtkranke Menschen ebenso wie für das soziale Umfeld. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist in Präsenz und digital möglich. Eingeladen sind ehrenamtliche und berufliche Unterstützer*innen aus der Sucht-Selbsthilfe sowie alle Interessierten.

https://www.dhs-suchtselbsthilfekonferenz.de
 
24.-27.04.2024
73. Wissenschaftlicher Kongress
Der Öffentliche Gesundheitsdienst – Rückenwind für Gesundheit

Klimawandel, Infektionskrankheiten, Kinder- und Jugendgesundheit, zahnmedizinische Versorgung, Hygiene-Fragen und vieles mehr: Auf dem Kongress “Der Öffentliche Gesundheitsdienst – Rückenwind für Gesundheit” diskutieren Expert*innen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) bevölkerungsmedizinisch zentrale Themen. Erstmals wird der Kongress von den Bundesverbänden der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdiensts (BVÖGD) sowie der Zahnärztinnen und Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BZÖG) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Öffentliche Gesundheit (DGÖG) veranstaltet.

www.bvoegd-kongress.de
 
SAVE THE DATE: 06.07.2024
Leben und Sterben im Alter
Hessischer Fachtag Palliative Geriatrie

Die Fachgesellschaft für Palliative Geriatrie (FGPG) veranstaltet am 6. Juli 2024 den Hessischen Fachtag Geriatrie zum Thema “Leben und Sterben im Alter” in Fulda. Die FGPG freut sich, wenn Sie sich bei Interesse am Thema bereits heute den Termin vormerken. Der Fachtag richtet sich an alle, die in der Versorgung alter und hochaltriger Menschen tätig sind.

https://hage.de
 
 
Impressum
Angaben gemäß § 5 TMG
HAGE – Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
Wildunger Straße 6/6a
60487 Frankfurt
Tel +49 (0)69 713 76 78-0
Fax +49 (0)69 713 76 78-11
mara.springer@hage.de
www.hage.de
 
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