Zum 01.12.2023 wurde in der HAGE die neue Fach- und Vernetzungsstelle Gesundheitsförderung und Klimawandel eingerichtet. Sie zielt darauf ab, das Handlungsfeld Gesundheitsförderung und Klimawandel sowohl konzeptionell als auch praktisch weiterzuentwickeln. Es gilt, multidisziplinäre kommunale und landesweite Akteure und Multiplikator*innen in Hessen für das Handlungsfeld zu sensibilisieren und sie zu vernetzen. Fundierte Informationen sollen bereitgestellt und gesundheitsfördernde Handlungsstrategien im Feld der Klimaanpassung und des Klimawandels unterstützt werden. Die Fach- und Vernetzungsstelle Gesundheitsförderung und Klimawandel wird durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration gefördert.

Die Fachstelle Gesundheitsfördernde Kita unterstützt Träger, Fachberatungen und Leitungskräfte dabei, ein gesundheitsförderliches Umfeld in ihren Einrichtungen nachhaltig zu verankern. Um pädagogischen Fachkräften und Trägern qualitätsgesicherte Informationen zum Themenfeld gesundheitsfördernde Kita zu bieten, ist die Fachstelle jetzt mit einer neuen Internetseite online gegangen: Die Informationsplattform bündelt alle wesentlichen fachlichen Informationen zum Themenfeld – sowohl Grundlagenwissen als auch aktuelle Forschungsergebnisse und Entwicklungen. Zudem sollen hessische und bundesweite Initiativen und ihre Akteure bekannt gemacht sowie die Vernetzung untereinander gefördert werden. Last but not least informiert die Internetseite über die Angebote der Fachstelle. Die Inhalte werden sukzessive weiter auf- und ausgebaut.

Am 15. Januar 2024 ist der erste Newsletter der Fachstelle Gesundheitsfördernde Kita erschienen. Mit ihm informiert die Fachstelle über aktuelle Themen, Veranstaltungen, Angebote, Fachinformationen und Entwicklungen im Themenfeld gesundheitsfördernde Kita. Der Newsletter gliedert sich in die Bereiche „Aktuelles aus der Fachstelle“, „Angebote für Fachkräfte (Träger und Kitas)“ und „Wissenswertes“. Er erscheint ab sofort dreimal im Jahr in den Monaten Januar, Mai und September. Sie können ihn auf der neuen Internetseite der Fachstelle Gesundheitsfördernde Kita einsehen und abonnieren.

Die Kindertagesbetreuung steht zunehmend vor der Aufgabe, wie sie den Folgen der Covid-19-Pandemie und weiteren aktuellen Herausforderungen in den Einrichtungen begegnen und die psychische Gesundheit und Resilienz von Kindern und pädagogischen Fachkräften stärken kann. Rund 500 pädagogische Fach- und Führungskräfte der frühkindlichen Bildung in Hessen haben an den Dialogtreffen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und der HAGE teilgenommen und sich intensiv mit dem Thema Resilienz beschäftigt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse steht Ihnen nun bei uns im Internet kostenlos zum Download (PDF-Dokument) zur Verfügung.

Der Odenwaldkreis hat sich das Ziel gesetzt, integrierte kommunale Gesundheitsstrategien aufzubauen und ist dem hessischen kommunalen Partnerprozess „Gesundheit für alle“ beigetreten. Hessische Kommunen, die dem Partnerprozess beitreten, werden bei ihren Planungen und Aktivitäten zum Aufbau solcher Strategien von der KGC Hessen unterstützt; sie erhalten die Möglichkeit, eine exklusive Lernwerkstatt zu bedarfsbezogenen Themen in ihrer Kommune durchzuführen. Vor diesem Hintergrund hat sich die Gesundheitsmanagerin des Odenwaldkreises auf den Weg gemacht, die Qualitätsentwicklung im Landkreis zu fördern, und gemeinsam mit der KGC Hessen eine Lernwerkstatt zu den 12 Good Practice-Kriterien für kommunale Akteur*innen angeboten. Einen kurzen Bericht zur Veranstaltung vom 19.09.2023 finden Sie online.

Die 24. Fachtagung „Leben und Sterben“ befasste sich mit dem Thema „Leben bis zuletzt in stationären Pflegeeinrichtungen“. Folgende Fragen standen im Mittelpunkt: Wie kann sichergestellt werden, dass den Bedürfnissen der Bewohner*innen in angemessener Weise entsprochen wird und ihnen eine als würdevoll empfundene Versorgung zuteil wird, ohne dabei die Grenzen der Mitarbeitenden zu überschreiten? Wo können sich die Akteur*innen gegenseitig unterstützen und Synergien schaffen? Welche ungenutzten Potenziale existieren? Wo ist vielleicht ein neuer Ansatz sinnvoll? In acht Beiträgen setzten die Referent*innen durch ihre Vorträge vielfältige Impulse und beleuchteten das Thema aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Veranstaltet wurde die Tagung von der Fachstelle KASA – Sterbebegleitung sowie dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Das vierte digitale Austausch- und Vernetzungstreffen des Landesprogramms „Präventionsketten Hessen – Gelingendes Aufwachsen, Kinderrechte leben“ widmete sich in einem ersten Teil den Aufgabenfeldern und Zielen von Schulpsycholog*innen und dem Kompetenzzentrum Schulpsychologie Hessen. Im zweiten Teil der Veranstaltung stand ein gemeinsamer Jahresrückblick im Fokus; die bislang erreichten Ziele sowohl in den teilnehmenden Kommunen als auch auf der Programmebene in der Landeskoordinierungsstelle wurden präsentiert.

Hessische Bewegungskoordinator*innen sind mit einem breiten und komplexen Aufgabenfeld konfrontiert. Um die Bewegungskoordinator*innen in ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen, organisiert die Programmkoordinierung für das Landesprogramm SPORTLAND HESSEN bewegt in regelmäßigen Abständen Qualifizierungsangebote. Die zweite Qualifizierung fand im Dezember 2023 in den Räumlichkeiten der HAGE statt, das Thema lautete „Kommunale Bewegungsförderung basierend auf dem Impulsgeber Bewegungsförderung“. Lesen Sie den Kurzbericht dazu bei uns im Internet.

Mit einem inhaltlichen Schwerpunkt auf Beziehungs- und Netzwerkarbeit wurden im Projekt „teamw()rk für Gesundheit und Arbeit” 2023 wichtige Meilensteine erreicht; online finden Sie einen kurzen Rückblick auf Veranstaltungen und Projekte, die die Vielfalt und den Zusammenhalt in der Gemeinschaft widerspiegeln. Die erfolgreichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres und die fruchtbare Zusammenarbeit mit den Kooperationspartner*innen dienen dem Projektteam als Ansporn auch für 2024 – in diesem Jahr werden die Themen Vielfalt und Demokratieförderung verstärkt im Fokus stehen.

Das Eltern-Programm Schatzsuche fördert das seelische Wohlbefinden von Kita-Kindern und ihren Familien. Es qualifiziert pädagogische Fachkräfte für die Umsetzung des Programms in ihren Einrichtungen. Das Programm gliedert sich in „Schatzsuche – Basis“ und „Schatzsuche – Schule in Sicht“. Für „Schatzsuche – Basis“ und „Schatzsuche – Schule in Sicht“ gibt es jeweils eigene Weiterbildungen. Sie haben Fragen? Wir laden Sie herzlich zu  unseren kostenfreien, digitalen Informationsveranstaltungen ein, die mehrmals im Jahr stattfinden. Erfahren Sie mehr über die Programme und die Weiterbildungen für Fachkräfte aus Kita und Grundschule und kommen Sie mit uns ins Gespräch. Die Termine bis Juni 2024 stehen jetzt fest. 

Das Eltern-Programm Schatzsuche richtet die Aufmerksamkeit der Erwachsenen auf die Stärken und Schutzfaktoren der Kinder und fördert deren seelisches Wohlbefinden. Pädagogische Fachkräfte werden zunächst zu Schatzsuche-Referent*innen qualifiziert und setzen anschließend das Eltern-Programm in ihrer Kita um. Der 13. Weiterbildungsdurchgang findet statt am 07.-08. März, 13.-14. Mai und 28.-29. Mai 2024. Interessierte Kitas können sich direkt online über die Seite www.schatzsuche-kita.de anmelden. Weitere Informationen, auch zum Programm, finden Sie bei der HAGE im Internet. 

Um ein gutes Leben bis zuletzt zu ermöglichen, wird die Netzwerkarbeit der Akteur*innen, die sterbende Menschen, Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen oder chronisch fortschreitenden Krankheiten sowie deren An- und Zugehörige begleiten und versorgen, immer wichtiger. Um dies gezielt gestalten zu können, besteht seit März 2022 die Möglichkeit, eine Förderung für die Koordination eines Hospiz- und Palliativnetzwerkes gem. § 39d SGB V zu erhalten. Die Veranstaltung informiert über die Möglichkeiten der Umsetzung „Regionaler Hospiz- und Palliativnetzwerke“ und bietet die Gelegenheit, gemeinsam darüber zu diskutieren. Sie findet in Kooperation von der HAGE, Arbeitsbereich KASA – Koordinations- und Ansprechstelle für Dienste der Sterbebegleitung und Angehörigenbetreuung, dem Hospiz- und PalliativVerband Hessen e. V. und der Diakonie Hessen e. V. statt.

Das fünfteilige Seminar zur Koordination in ambulanten Hospizdiensten vermittelt Kenntnisse zu den grundlegenden Aufgaben von Koordinationskräften in der ambulanten Hospizarbeit. Thema ist die Gewinnung, Schulung und Koordination der Ehrenamtlichen. Darüber hinaus erarbeiten sich die Teilnehmenden Strategien für eine gelingende Kommunikation sowie zum Konfliktmanagement. Auch erhalten sie Informationen zu verschiedenen regionalen Strukturen, die für die Arbeit vor Ort hilfreich sind. Das Seminar findet in Frankfurt am Main statt und richtet sich an alle haupt- und ehrenamtlichen Koordinator*innen in der ambulanten Hospizarbeit. Es entspricht den Anforderungen gem. § 39a (2) SGB V und wird von den gesetzlichen Krankenversicherungen anerkannt.