Alle Kinder haben ein Recht darauf gesund aufzuwachsen. Hierfür werden in den Städten und Kommunen aus den Bereichen Erziehung, Bildung, Soziales und Gesundheit bereits eine Vielzahl von Angeboten für Kinder, Jugendliche und deren Eltern angeboten. Gemeinsame kommunale, lebensphasenübergreifende Gesundheitsstrategien schaffen den Rahmen, um vor Ort die verfügbaren Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote öffentlicher und privater Träger zusammenzuführen und aufeinander abzustimmen. Erst mit diesem kooperativen Ansatz können Kinder, Jugendliche und ihre Eltern frühzeitig in ihrem Alltag durchgängig und lückenlos in ihren Ressourcen und Kompetenzen gestärkt werden- unabhängig von ihrer sozialen Lage.
- Welche konkreten Möglichkeiten haben Städte und Kommunen, um die Gesundheitschancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern?
- Wie kann die Umsetzung integrierter kommunaler Strategien in sog. „Präventionsketten“ gelingen?
- Wie können Fachkräfte von Erfahrungen profitieren?
- Was können die Städte und Kommunen von diesen Initiativen erwarten?
Diese gezielte Intervention in der Lebenswelt “Stadtteil bzw. Kommune” wird von Experten der Gesundheitswissenschaften, des GKV-Spitzenverbandes und auch in der hierzu verfassten Rahmenempfehlung des Deutschen Städtetages empfohlen. Die dritte Landeskonferenz zeigt wie erfolgreiche Strategien kommunaler Zusammenarbeit zur lebensweltorientierten Prävention und Gesundheitsförderung gelingen und übertragen werden können.